Mit einer Gesamtfläche von 1856 km² ist der 1981 gegründete Nationalpark Hohe Tauern Österreichs erster Nationalpark und der größte im gesamten Alpenraum. In Kärnten liegen 440 km² der Fläche. Viel Platz für die Big Five des Nationalparks Hohe Tauern: Gämse, Bartgeier, Steinadler, Steinböcke, Murmeltiere. Die sich von Bundeslandgrenzen natürlich nicht beeindrucken lassen. Bis auf das Murmeltier, das den kalten Winter in seinem Bau verschläft, kann man die anderen Vier mit etwas Glück in Aktion erleben. Von Dezember bis März bietet der Nationalpark von Rangerinnen und Rangern geführte Schneeschuhtouren in den Nationalpark-Gemeinden an. Von ihnen begleitet werden die Touren durch die weiße Pracht nicht nur zum prächtigen Landschaftserlebnis. Die Chancen steigen deutlich, die Wildtiere zu entdecken und beobachten zu können. Denn dem geschulten Auge der Rangerinnen und Ranger, unterstützt durch Fernglas und Fernrohr, entgeht fast nichts. Außerdem haben sie nahezu unerschöpfliches Wissen zu den Arten, das sie gerne mit den Gästen teilen. Seid gespannt, welche Entdeckungen unsere Touren für uns bereithalten!
1) Verabredung auf Schneeschuhen mit dem König der Alpen im Fleißtal, Heiligenblut, Nationalpark Hohe Tauern
Leicht frustriert laufen wir durch Heiligenblut. Der Himmel gleicht einem grauen dichten Wolkenvorhang und die Wetter-App versprüht wenig Hoffnung auf Besserung am nächsten Tag. Nationalpark Ranger Konrad Mariacher, der uns bei einer Schneeschuhtour im Fleißtal, mit etwas Glück Steinböcke zeigen möchte, macht uns am Telefon Mut und es bleibt bei unserer Verabredung für den nächsten Tag. Zum Glück! Der Großglockner zeigt sich am Morgen bestens gelaunt und wir sind es auch! Als wir aus der Tunnelbahn aussteigen, die uns abenteuerlich durch einen Wasserstollen auf rund 1800 Meter bringt, blicken wir in den blauen Himmel. Durch den Stollen wurde früher das Wasser des Fleißbachs zur Energiegewinnung ins Tal umgeleitet. Konrad stattet uns mit Ferngläsern aus, er selbst hat zusätzlich ein Fernrohr mit einer 20- bis 60-fachen Vergrößerung samt Stativ im Rucksack. Gespannt und aufgeregt legen wir die Schneeschuhe an. „Steinbockgarantie gibt es nicht, aber wenn es nicht schlecht läuft bekommen wir sie vor die Linse“, erklärt uns der, mit 31 Berufsjahren, dienstälteste Ranger im Kärntner Teil des Hohe Tauern Nationalpark. Dann stapfen wir hinein ins Große Fleißtal. Der Schnee knirscht unter unseren Füßen, ansonsten hört man schon nach wenigen Minuten keine Zivilisationsgeräusche mehr. Wir kommen an kahlen Lärchen vorbei, die durch ihre direkte Hanglage und den enormen Schneedruck krumm in der Landschaft stehen. Als Säbelwuchs bezeichnet man diese Form, erläutert Konrad im Vorbeigehen. Dann macht er uns auf einige schwarze Punkte auf der gegenüberliegenden Bachseite aufmerksam, die sich, als wir durchs Fernglas blicken, als Gämsen entpuppen. Rund 150 Stück leben hier in der Fleiß in verschiedenen Rudeln zusammen.
Steinbockbegegnung beim Blick durch das Fernrohr
Immer wieder blickt der Ranger durch sein Fernglas und streift die steilen Berghänge ab, die uns umgeben. Wir überqueren den Bach, dann legen wir eine Pause ein und der Ranger stellt das Fernrohr auf. Steinbockalarm? Nein leider nicht! Steinböcke haben mit ihrem grauen Fell eine perfekte Tarnung und sie bewegen sich möglichst wenig, um mit ihrer Energie zu haushalten. Wir gehen weiter hinein ins sogenannte Nassfeld, einen Boden der vom Schmelzwasser feucht gehalten wird. Erneut stellt Konrad sein Fernrohr auf, durchsucht die Fläche unterhalb des Moderecks; plötzlich steht ein breites Lächeln in seinem Gesicht. Er hat eine gemischte Steinbockgruppe entdeckt, mit Jungböcken und Geißen. Dann dürfen wir an das Fernrohr: Mit seiner Vorjustierung sowie seinen Instruktionen, entdecke ich die kleine majestätische Gruppe, die an einer schneefreien Stelle nach Futter sucht. Seit 1960 gibt es den Steinbock wieder in den Hohen Tauern. Er ist ein Import aus der Schweiz, wo die ersten Tiere angekauft wurden. Die Population hat sich gut entwickelt: Aktuell leben rund 200 Steinböcke im Kärntner Teil des Nationalparks, davon zwischen 40 und 50 im ruhigen Fleißtal. Einige sogenannte Wanderer aus dem Salzburger oder Osttiroler Terrain, wie z.B. Rupert, der „Marathon-Steinbock“ aus Matrei, schauen zusätzlich im Sommer immer wieder vorbei. Der Steinbock-Kindergarten fasziniert den erfahrenen Ranger besonders. „Die Jungtiere sind kaum ein paar Stunden auf der Welt, dann springen, tanzen und toben sie im Gelände umeinander, als hätten sie nie etwas anderes gemacht“, lässt er uns an seinen Beobachtungen im Sommer teilhaben. Zur Welt kommen die Jungen im Juni, der erste Winter ist besonders hart für die Jungtiere und nicht alle kommen durch. Darüber freuen sich dann im folgenden Frühjahr die jungen Geiereltern, denn so ein tiefgefrorener Steinbock ist für die Jungvögel ein wahrer Leckerbissen. Konrads Wissen über den König der Alpen, wie der Steinbock auch genannt wird, ist unerschöpflich und das macht diese Tour so spannend und aufregend! Zurück auf die Schulbank versetzt uns das Tauernfenster, in das wir hier blicken: Eine geologische Sensation, denn ursprünglich tieferliegende geologische Schichten sind hier an die Oberfläche gelangt. Auslöser hierfür war das Überlagern der Eurasischen durch die Afrikanische Platte. Die mächtigen Ostalpinen Decken wehrten sich und hoben sich nach oben an.
Auf dem Rückweg hinaus aus dem Fleißtal, jagt er uns einen Hügel hinauf, da kommen wir mächtig ins Schwitzen. Abwärts surfen wir durch den unberührten Powderschnee, der uns wie ein Diamantenschatz entgegen glitzert. Wir stoßen wieder auf den bekannten ebenen Weg. Die Gämsen genießen noch immer ein Sonnenbad, stehen jetzt nur einige Meter weiter oben im Hang. Zum Abschluss lockt die Einkehr in die Fleißkuchl bei Wirtin Doris. Glückselig machen ihre selbstgemachten Kärntner Nudeln mit einem Bier: „Zum Wohl auf Konrad, den Steinbock-Experten!“
Infobox zur Schneeschuh-Tour:
Start-/Ziel: Tunnelbahn Fleißalm (Anfahrt über Großglockner Bergbahnen in Heiligenblut)
Länge: 6,6 km
Aufstieg: 200 hm
Schwierigkeitsgrad: einfach – mittel
Einkehrmöglichkeit: Fleißkuchl an der Bergstation Tunnelbahn (am Ende der Tour)
Tipp: Die geführte Rangertour zu den Steinböcken findet jeden Dienstag vom 26. Dezember 2023 bis 2. April 2024 statt. Anmeldung im Vorfeld erforderlich!
Indoor-Exkursion: Haus der Steinböcke
Wer auf der geführten Schneeschuhtour im Fleißtal vom „Steinbock-Fieber“ infiziert wurde, sollte den Besuch im 2020 eröffneten Haus der Steinböcke in Heiligenblut nicht verpassen. Auf drei Etagen wird der Lebensraum Hochgebirge interaktiv dargestellt und dem Steinbock, als König der Alpen besonderes Augenmerk geschenkt.
2) Schneeschuhtour zu den Bartgeiern im Seebachtal, Mallnitz, Nationalpark Hohe Tauern
Die Schneeschuhtour durch das langgezogene Seebachtal bringt ebenfalls eine königliche Begegnung mit sich. Das kündigt uns Nationalpark-Ranger Christian schon beim Treffpunkt an. Ein „Rendezvous“ mit den Bartgeiern kommt hoffentlich auch zustande, auf dieser absolut einsteigertauglichen Wintertour. Das Tal, das auf der Webseite von Kärnten Tourismus dem Vergleich mit dem Yosemite Valley in Kalifornien Stand hält, kann auf einer Länge von rund sieben Kilometer begangen werden, dann ist der Wanderweg zu Ende. Somit ist die Tour je nach Witterung und Kondition sehr variabel gestaltbar. Fest steht jedoch, der Hin- und Rückweg sind identisch. Zuerst gelangen wir an den Stappitzer See, ein Relikt aus der letzten Eiszeit, heute Natura 2000 Gebiet. Ein Stockentenpaar schnattert vor sich hin. Ruhig, unaufgeregt und entspannt folgen wir dem sanft fließenden Seebach weiter. Christian beobachtet während des Gehens die Bewegungen in der Luft. 2019 hat er seine Ausbildung zum Nationalpark Ranger abgeschlossen und ist bekennender Geier-Fan. Zuerst haben jedoch die Gämsen ihren Auftritt. In einer Scharte vor dem Ankogel entdeckt er sie und baut das Fernrohr auf, um sie für uns heranzuzoomen. Der Blick hindurch ist genial, denn jetzt sind die Tiere mit dem schwarzen Winterfell zum Greifen nah.
Rund 40 Wasserfälle, die sich im Januar als blau schimmernder Eismantel an den schroffen Felsen anschmiegen, reihen sich entlang des Hochgebirgstals und bieten auch eine eindrucksvolle Geräuschkulisse. Schussähnliche Geräusche jagen immer wieder durchs Tal, Ranger Christian beruhigt uns: „Das sind Eiszapfen, die abbrechen und dann herunter donnern.“ Ein eindrucksvoller Spot, für die Ferngläser ist auch der Fünf-Fälle-Blick. Dort präsentieren sich gleich fünf Wasserfälle direkt nebeneinander: besonders imposant der Schleierwasserfall (rechts) und der Trombachfall (links). Von hier genießen wir auch die Sicht auf die „Königin der Tauern“, die Hochalmspitze. Mit 3360 Metern ist sie die höchste Bergerhebung, die vollständig auf Kärntner Terrain steht.
Geiertanz in der Luft
Dann gehört unsere gesamte Aufmerksamkeit dem Himmel über uns: Plötzlich zeigt sich ein Bartgeier und wir zücken die Ferngläser. Ein zweiter gesellt sich dazu. Ein dritter Vogel steuert auf die beiden zu, den Christian ebenfalls schnell als Bartgeier identifiziert. Der Bartgeier hat eine Flügelspannweite von bis zu 2,85 Metern und den adulten Geier erkennt man am komplett weißen Bauch und Kopf. Eine gewisse Verwechslungsgefahr mit dem Steinadler, der jedoch im Gegensatz zum Bartgeier markante weiße Flecken auf den Schwingen hat und dessen maximale Flügelspannweite bei 2,35 Metern liegt, gibt es trotzdem. Großartig, wie die Vögel rund 40 Meter über unseren Köpfen durch die Luft schweben. Der Ranger ist sichtlich aus dem Häuschen: „Drei Geier gleichzeitig zu sehen, das ist wirklich eine Seltenheit“, erläutert er Freude strahlend. Erstmalig wurden im Jahr 2000 zwei junge Bartgeier im Seebachtal ausgewildert. Im Kärntner Teil des Nationalparks leben momentan drei Brutpärchen. Felix 2 und seine Partnerin Charly sind eines davon. 2022 haben sie erstmalig, jedoch erfolglos im Tal gebrütet. Nun hofft Ranger Christian, dass sie Anfang 2023 zur Eiablage wieder in den Horst zurückkehren und es hoffentlich mit dem ersten „wilden Nachwuchs“ klappt.
Lange Schatten überziehen zwischenzeitlich die uns umgebenden Hänge und langsam färbt sich der Himmel bunt. Die Zeit ist im wahrsten Sinne wie im Flug vergangen. Unser Rucksack ist gefüllt mit grandiosen Eindrücken und wir stapfen beseelt den bekannten Weg zurück zum Auto.
Infobox zur Schneeschuh-Tour:
Start-/Ziel: Parkplatz Ankogelbahn, Mallnitz
Länge: 9,1 km
Aufstieg: 48 hm
Schwierigkeitsgrad: einfach
Einkehrmöglichkeit: Raineralm, Mallnitz (am Ende der Tour)
Tipp: Die geführte Rangertour ins Seebachtal findet jeden Montag vom 18. Dezember 2023 bis 1. April 2024, jeweils von 13:30 bis 16:00 Uhr statt. Anmeldung im Vorfeld erforderlich!
3) Schneeschuh-/Rodeltour zur Winklerner Hütte im Nationalpark Hohe Tauern
„Heute sind wir auf Osttiroler und Kärntner Terrain in der Außenzone des Nationalparks unterwegs. Es erwartet euch eine aussichtsreiche Tour mit Blick auf zahlreiche Berggruppen wie die Lienzer Dolomiten, die Goldberg- und Kreuzeckgruppe“ begeistert uns Bergwanderführer Josef Plössnig genannt Pepi zum Einstieg. Wie zum Beweis, zeigt er direkt auf den gegenüberliegenden mächtigen Gebirgsstock, die Lienzer Dolomiten mit dem Hochstadel. Die Sonne strahlt vom makellosen Himmel und hat dem Schnee in den vergangenen Tagen ordentlich eingeheizt. Die grünen und brauen Flächen rundherum dominieren und wir verstauen die Schneeschuhe erst mal im Rucksack.
Wir folgen der Beschilderung Nr. 37, die zwei Varianten bietet. Pepi schlägt die Route 37b, entlang der Sonnenseite, ein. Diese Tour kennt nur eine Richtung, nämlich hinauf, denn rund 650 Höhenmeter bis zur Alpenvereinshütte Winklerer Hütte wollen erobert werden. Versüßt wird der stetige, immer wieder knackige Anstieg, durch die fantastischen Ausblicke. Gleich zu Beginn stellt uns Bergkenner Pepi, in einer Waldpassage durch ein Guckloch die Goldberggruppe mit der markanten Hochnase und dem Leitenkopf vor. Zwischenzeitlich haben wir auch die Schneeschuhe unter den Schuhen; weiter durch den Wald schwitzen wir uns zur Luggeralm.
Fast die Hälfte der Strecke ist geschafft. Je höher wir gelangen, desto größer und tiefer wird der Schneeteppich, der sich um uns ausbreitet. Wir stoßen auf den ausgeschilderten Wiener Höhenweg (Nr. 918). Dieser führt in vier bis fünf Etappen zum Großglockner. Wenn man so will, absolvieren wir die erste Etappe, denn diese verläuft vom Gasthof Schönen Aussicht bis zur Winklerner Hütte; parallel verläuft der Kärntner Grenzweg. Die Straganzalm liegt auf einem herrlichen Sonnenplateau. Wir blicken hinunter in die Osttiroler Bezirkshauptstadt Lienz und genießen erneut den Paradeblick auf die Lienzer Dolomiten. Pepi zeigt uns einen der bedeutendsten Gipfel, den schroffen Spitzkofel. Weitsicht bis nach Südtirol zur markanten Schusterspitze gibt es heute auch, freut sich unser Guide! Dick mit Schnee eingemummelte Hütten garnieren unseren Weg. Die Virger Hütte ist so romantisch in die Almenlandschaft eingebettet. Ein Fuchs war offensichtlich kürzlich auf Mäusejagd und hat dabei deutliche Spuren hinterlassen. Wer sich auf der Strecke Zeit zum Schauen nimmt, kann auch Rotwild- und Auerhahnspuren entdecken. Die Schobergruppe, mit rund 54 Dreitausendern, die sich fast bis zum Großglockner zieht, ziert unser Blickfeld auf der verbleibenden rund 45-minütigen Gehzeit mit nur noch einem minimalen Anstieg. Wer eine Gipfel-Finder-App auf dem Handy hat, ist hier gut beschäftigt. Ansonsten lautet die Devise: Einfach das grandiose Bergpanorama genießen!
Soulfood aus Priskas Töpfen und Pfannen
Auf 1930 Metern haben wir den höchsten Punkt der Tour erreicht. Jetzt heißt es abtauchen in eine kleine Senke, dort liegt die zwischen 1966 und 69 erbaute Winklerner Hütte. Gut „durchtranspiriert“ und bereit für eine Stärkung, breiten wir uns auf der sonnigen Terrasse aus. Herzlich willkommen heißen uns Wirtin Priska und Mitarbeiterin Sigrid. Hier gibt es alles, was die durstige Kehle und den großen Hunger glücklich macht: kühles Weizenbier und zahlreiche regionale, frisch zubereitete Köstlichkeiten. Die Zutaten hierfür werden entweder vom Tal heraufgetragen oder mit dem Scooter transportiert. „Bei uns gibt es die Osttiroler Schlipfkrapfen, die sind etwas kleiner als die Kärntner Kasnudeln und außerdem ohne Topfen“, erklärt uns Priska. Was braucht es mehr für einen winterlichen Traumtag in den Bergen, überlegen wir beim letzten Bissen?! Vielleicht einen Palatschinken mit Puderzucker! Kein Problem, auch dieser Wunsch geht hier in Erfüllung – das Küchenteam kann zaubern.
Die Schneeschuhe tauschen wir für den Rückweg gegen schnittige Rodel aus, die wir auf der Hütte ausleihen. Der Rodel bringt uns flott voran. Nach einigen Kilometern gewinnen die eisigen Passagen die Oberhand und wir ziehen die Gefährte bis zum Ausgangspunkt hinter uns her.
Infobox zur Schneeschuh-Tour:
Start-/Ziel: Parkplatz am Gasthof Schöne Aussicht in Iselsberg (Beginn Mautstraße)
Länge: 5,7 km (einfache Strecke)
Aufstieg: 658 hm
Schwierigkeitsgrad: mittel/etwas anspruchsvoller
Einkehrmöglichkeit: Winklerner Hütte; Gasthaus Schöne Aussicht, Ruhetage Montag u. Dienstag
Tipp: Rückweg mit dem Rodel; Rodel können an der Winklerner Hütte ausgeliehen werden, Verfügbarkeit im Vorfeld abklären.
Hier könnt ihr noch weitere unserer Schneeschuh-Erlebnisse entdecken!
Diese Wintererlebnisse fanden im Rahmen einer Pressereise statt und wurden von Kärnten Werbung unterstützt.
Diese drei Touren und noch zwei weitere kürzere Erlebnisroute u.a. mit Llamas findet ihr in unserer Komoot-Collection.
Views: 839
Ich liebe Osttirol! Aber im Winter war ich noch nie dort. Danke für die tollen Eindrücke! Es ist mein persönlicher Traum, mal Steinböcke in freier Wildbahn zu sehen – leider hat es bei unserer Wanderung samt Nationalparkranger nicht geklappt. Ein Grund mehr, wieder mal eine Reise nach Osttirol zu planen!
Ja der Winter in den Bergen und besonders in Osttirol ist schon ganz speziell – speziell schön! :-) Und beim nächsten Mal siehst du bestimmt auch die Steinböcke! Wir drücken dir die Daumen!
Liebe Silke,
wow, das klingt nach einer Mischung aus einem tollen Abenteuer und ein bisschen Kindheitserinnerungen in Form einer Schlittenfahrt! Ich weiß gar nicht mehr, wann ich so viel Schnee gesehen habe. Bei uns am Mittelrhein ist er sehr selten geworden.
So eine Tour mit den Rangerinnen und Rangern, die mir die Tiere zeigen – wunderbar. Wie fit muss man dafür sein?
Liebe Grüße
Renate
Hallo Renate,
ja, die Führung mit den Ranger:innen sind toll. Die Touren sind sehr unterschiedlich vom Anspruch. Die Tour im Tal zu den Geiern im Seebachtal ist ohne Steigungen und auch mit weniger Kondition gut machbar.
Auf Schneeschuhen zu wandern, ist ein schönes Erlebnis und braucht nicht viel Übung!
Viele Grüße Silke
Hallo Silke,
die Region Hohe-Tauern ist wirklich wundervoll. Ich war bisher nur im Sommer dort, im Rahmen meiner aktuellen Buchrecherche.
Ich muss mir das unbedingt auch mal als Winterziel vormerken.
LG, Janine
Janine, es lohnt auf jeden Fall.
Viel Spaß bei deinem Vorhaben!
Viele Grüße Silke & Thomas
Ich bin wirklich beeindruckt von diesem Artikel über Schneeschuhtouren im Nationalpark Hohe Tauern. Die detaillierte Beschreibung der Tour und die lebendigen Schilderungen der Naturbegegnungen machen richtig Lust, selbst solch eine Wanderung zu erleben. Besonders faszinierend finde ich die Möglichkeit, wilde Tiere wie Steinböcke in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Auch die Informationen zur Flora und Geologie der Region sind sehr bereichernd!
Danke Oliver für deine schöne Rückmeldung – freut uns sehr! Ja, das entdecken der Steinböcke durch das Fernglas war ein absolutes Highlight. Da hüpft das Herz.
Viele Grüße Silke & Thomas