Wer Wein, Kultur und leckeres Essen liebt, ist auf dem Wiiwegli im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich auf 81 km bestens zu Fuß unterwegs. Von Weil am Rhein bis nach Freiburg kann man die Weinlagen des Markgräflerlands unter die Wandersohlen nehmen, die deutsche Heimat des Gutedels und der verschiedenen, hier im sonnigen Baden prächtig gedeihenden Burgundersorten sowohl im Weinberg als auch auf der Zunge kennenlernen. Der in beide Richtungen bestens ausgeschilderte Weg stellt keine großen Anforderungen an die Wandertechnik, denn meistens führt er auf den gut asphaltierten Wirtschaftswegen durch die Reblandschaft. Offiziell ist der Fernwanderweg in vier Etappen aufgeteilt – wer jedoch ausreichend Zeit zum Wein- und Kulinarikgenuss sowie zum Erkunden der schmucken kleinen Ortschaften und Städtchen haben möchte, sollte großzügiger und somit in kleineren Streckenabschnitten planen. Das Wiiwegli ist nahezu ganzjährig begehbar und je nach Jahreszeit zeigt es sich anders: Im Frühjahr betören die Vielzahl an weißen und rosaroten Blüten, im Spätsommer hängt der Himmel voller praller Trauben und im Winter wenn die Hänge kahl sind hat man einen unversperrten Blick auf die Berge des Schwarzwalds, die Vogesen und in die schnuckeligen Ortschaften.
Von Weil am Rhein nach Bad Bellingen
Die erste offizielle Etappe ist die längste und wir finden mit 29 km auch eindeutig zu lang. Kurz nach unserem Start im alten Ortsteil von Weil erreichen wir das „Art-Dorf“ Ötlingen. Mehr als 57 Kunstwerke sind hier in der Freiluftgalerie an Hauswänden, Vorgärten etc. zu entdecken. Außerdem gibt es einige Gaststätten von deren Terrassen man wunderbar den Blick in die Rheinebene genießen kann. Das Café Inka hat uns bereits von außen verzaubert, leider konnten wir nicht bis zur Öffnung um 12 Uhr warten, zu gerne hätten wir dort einen Kaffee genossen.
Kurz dahinter gibt es dann eine erste visuelle Begegnung mit dem (Hoch)Blauen (1164 m) dem Hausberg der Markgräfler Region und man braucht wirklich keine Berg-Erkennungs-App um ihn auszumachen. Nach Binzen könnten wir eigentlich in den Dauerpausen-Modus gehen: Von der Hütte am Hinkelstein, dem Rebhüsli am Alpenblick und den vielen Sitzbank-Arrangements am Läufelberg gibt es geniales Aussichtskino in die Vogesen und die Rheinebene. Aber die verbleibenden Kilometer „hängen uns im Nacken“ und so bleibt es bei einer Pause. Nächstes Highlight ist der Ausblick vom Huttinger Kreuz auf die Basler Skyline und hinunter auf den Grenzfluss Rhein. Am Huttinger Sportplatz angekommen, ignorieren wir den Abstecher zum Isteiner Klotz, denn das sind nochmal rund 3,5 km Zusatzweg – auch wenn uns der unter Denkmalschutz stehende Ortskern Isteins sehr reizen würde.
Über den Bamlacher Römerweg nähern wir uns langsam unserem Etappenziel Bad Bellingen. Vor der Wanderung lohnt es sich zu recherchieren ob Männlins Straußwirtschaft geöffnet hat, denn von Einheimischen haben wir gehört, dass die urige Einkehr hier lohnt. Unser Glück, es ist geschlossen – zwischenzeitlich ist es schon später Nachmittag und wir müssen weiter. Einen kleinen Stopp gönnen wir uns noch an der Bamlacher Kapelle, bevor wir den Endspurt in die jüngste Thermenstadt des Markgräflerlands nach Bad Bellingen anziehen und auch recht k.o. anschlagen.
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Übernachtungs- und Genusstipps Bad Bellingen: Das Aparthotel Badblick liegt im oberen Ortsteil von Bad Bellingen bietet moderne und geschmackvoll eingerichtete Zimmer, das Frühstücksbuffet ist lecker und die Mitarbeiter sehr freundlich. Köstlich gegessen haben wir im Markushof, der durchaus gediegen ist, wir uns aber auch in unseren frischen Wanderoutfits sehr wohl fühlen. Toll, dass die Küche Lebensmittelunverträglichkeiten sehr professionell berücksichtigt. Richtig viel Spaß hatten wir beim Abenteuer Golf im Kurpark! Wem es nach Wandermuskel-Verwöhnung ist, sollte die Balinea Thermen ausprobieren.
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Von Bad Bellingen nach Müllheim
Wesentlich entspannter von der Streckenführung ist der zweite Tag mit nur rund 13 km. Petrus lässt uns auf dieser Etappe ziemlich im Stich, denn es regnet eigentlich ständig. Ja, ja das von der Sonne verwöhnte Baden … wir erinnern uns an einen schon ziemlich in die Jahre gekommen Werbeslogan und wandern trotzdem gut gelaunt weiter!
Kurz vor Schliengen dem ersten Ziel am heutigen Morgen weißt uns der alemannische Dichter Johann Peter Hebel auf einem Rastplatz in Mundart auf die Schönheit seiner Heimat hin: „Gang lueg e’wenig d’Gegnig a, i glaub, du wirsch e’Gfalle ha“, unsere freie Übersetzung: „Schau dir ein wenig die Gegend an, ich glaube du wirst Gefallen daran haben“ – wir stimmen zu, aber ohne Regenguss würde es uns noch besser „Gfalle“. Das unübersehbare weinrote Gebäude in Schliengen beherbergt die erste Winzergenossenschaft des Markgräflerlands. Hier findet sich eine wahrlich enorme Weinauswahl der Mitgliedsortschaften – verkosten ist erwünscht! Unnötig zu erwähnen, dass wir eine Proviantflasche für die weitere Wanderung kaufen! Wer in Schliengen einen Abstecher in ein ausgesprochens Blütenparadies machen möchte, sollte sich das Eggenertal nicht entgehen lassen. Über ein Blütentelefon kann man erfragen, wie es gerade um die Blütenpracht steht.
In Auggen begrüßt uns die wohl bekannteste Weinlage des Ortes der Auggener Schäf in überdimensionalen Lettern im Weinberg fast persönlich.
Bis nach Müllheim sind es je nach Wanderschild nun noch 3,5 bis 5 km. Wer den Anstieg zum Müllheimer Buck geschafft hat, wird mit einem sagenhaften Rundumblick von den Vogesen bis zum Blauen belohnt, soweit zumindest die Theorie, die auf den Schautafel steht. Wir werden einfach an einem Sonnenschein-Tag nochmal zum Buck hinauf wandern und uns davon überzeugen.
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Übernachtungs- und Genusstipps Müllheim: Das Apartmenthotel im Weingarten befindet sich nicht direkt im Zentrum. Die in einem Farbkonzept geschmackvoll eingerichteten Appartements bieten Wohn- und Schlafzimmer sowie eine Küchenzeile. Frau Boll zaubert morgens im Wintergarten ein leckeres Frühstück, regionale Produkte und selbstgemachte Marmeladen, Aufstriche etc. sind Trumpf. Wer auf Tuchfühlung mit einer Winzerfamilie gehen möchte, dem empfehlen wir die Weingüter Dörflinger und Engler. Hermann Dörflinger, der Seniorchef weiß viel über die Weingeschichte Müllheims und die alten Weinfässer mit „besonderen“ Motiven sind äußerst sehenswert. Bei Andrea Engler-Waibel, der einzigen Winzerin der Region probieren wir im modernen Ambiente natürlich einen Gutedel, für den das Markgräflerland nach wie vor bekannt ist. Der Gutedel Kabinett trocken (2014) vom Müllheimer Reggenhag, ist für uns Wiiwegli-Wanderer etwas ganz besonderes, denn auf dem Weg nach Müllheim sind wir direkt daran vorbeigekommen. „Der Gutedel ist immer der mildeste Vertreter eines Jahrgangs, er ist wenig säurebetont und hat darum auch seine treue Fangemeinde“, erläutert sie uns neben vielen weiteren Details. Eine moderne Küche mit Überraschungen für den Gaumen erleben wir bei Markus Gradel von Messer & Gradel – sehr besonders und unerwartet, sind wir doch eher auf traditionelle Gasthäuser eingestellt. Das Messer & Gradel ist Bar, Lounge und Restaurant in einem und jeder der Bereiche ist in sich farblich durchbuchstabiert in Petrol, Lila und Pink. Der gebürtige Müllheimer ist schon viel gereist, „in den USA und in Asien habe ich viele Inputs bekommen, die ich nun im eigenen Restaurant bestens mit den regionalen Spezialitäten kombinieren kann. Der Gutedel passt hervorragend zu asiatischen Gerichten, Teriyaki mit Gutedel ist z.B. so eine Komposition“, erklärt er uns bei einem Glas des heimischen Weißweins.
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Von Müllheim nach Staufen
Über die Frick-Mühle verlassen wir Müllheim, in Niederweiler sehen wir schon die Ruine vom Nachbarort Badenweiler und gelangen durch die Reben auf den Römerberg. Auch hier zeigt sich wieder ein stimmungsvolles Landschaftskino mit Blick in die Rheinebene, hinauf zum Blauen und ins französische Mulhouse . Weiter führt das Wegli oberhalb von Britzingen, nach Muggardt, einem kleinen Blumen-Weiler – hier hat das Gedenkenkarussel im Kopf einfach mal Pause.
Die Bammerthüsli, wie die kleinen Hütten auf Alemannisch heißen, sind sehr putzig. Die große Homberg-Hütte kurz vor Sulzburg nutzen wir nochmal für eine Vesperpause mit einem Gläschen Proviantwein aus dem Rucksack. Sulzburg unterscheidet sich von den bisherigen typischen Weinbauorten: der Ort war früher vom Bergbau dominiert und das Bergbaumuseum ist in der ehemaligen evangelischen Kirche untergebracht. In Sulzburg gehen wir fremd und verlassen das Wiiwegli für einige Zeit. Ein schmaler Weg führt hinter der ältesten Kirche des Markgräflerlands St. Cyriak hinauf, zum Bettlerpfad, der sich von Freiburg bis Sulzburg erstreckt. Der sehr reizvolle Pfad führt uns zum Castellberg, der für den Weinbau hier sehr geschichtsträchtig ist, wurde hier 1784 doch auf einer Parzelle, der erste Gutedel angebaut und war lange Zeit der Hauswein des Markgrafen von Baden, die rot-gelbe Markierungsstange kann man auch nicht übersehen.
Sehr beeindruckend sind auch die schmalen Stufen, die sogenannten Himmelsstäpfele, die den Weinberg durchziehen. Für die Winzer, die darüber zu den Rebstöcken gelangten war die Bewirtschaftung sicherlich kein Zuckerschlecken, auch heute ist auf dem Castellberg noch Handlese angesagt. Nach Ballrechten müssen wir noch einen kurzen Abstecher in die Probst´s Straußi machen, wenn geöffnet ist hängt der Besen am Eingangsschild. Hier wird es endlich Zeit für das Badische Trio, das aus Wurstsalat, Brägele (Bratkartoffeln) und Bibeleskäse (körniger Frischkäse) besteht – sehr lecker. Gut gestärkt nehmen wir dann die letzten Kilometer bis Staufen unter die Wanderschuhe, in Grunern legen wir beim Weingut Köpfer doch nochmal einen Stopp ein und schauen ins kleine Freiluft-Weinbaumuseum der Familie. Der Seniorchef erklärt voller Stolz, dass sein Wein bereits Staatsgästen bei Empfängen des Bundespräsidenten gemundet hat.
Staufen erobert unser Herz sofort, denn die kleinen hübschen Kopfsteinpflaster-Gassen haben einen ganz besonderen Charme. Auch geschichtlich zeigt sich die alte Zähringer Stadt selbstbewusst, „denn hier soll das Leben des Magiers Dr. Johann Faust zu Ende gegangen sein, man fand ihn im eigenen Blut im Gasthof Löwen“, so erfahren wir auf der Stadtführung mit einem Staufener Urgewächse. Was neben den Geschichten um Faust und der eindrucksvollen Burg noch in Erinnerung bleibt, ist die Tatsache, dass sich die Altstadt bei 2007 durchgeführten Bohrungen stark angehoben hat, was zu großen Rissbildungen an den alten Gebäuden führte. Unser Eindruck ist, dass man hier an einem Strang zieht und die Stiftung zur Erhaltung der historischen Altstadt hier mit viel Engagement vorangeht.
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Übernachtungs- und Genusstipps Staufen: Etwas abseits vom Staufener Zentrum im Industriegebiet haben wir die Obstparadies Manufaktur entdeckt. Die Familie Geng hat hier direkt östlich der Staufener Burg alte und außergewöhnliche Obstsorten wieder zum Leben erweckt und stellt wahre biologische Köstlichkeiten her, so gibt es hier z.B. den Lederapfel und die Indianerbanane zu entdecken. Wir probieren verschiedene der sortenreinen Fruchtsäfte und sind begeistert wie unterschiedlich die einzelnen Apfelsäfte schmecken. Sehr lecker finden wir auch die alkoholfreien Paradies-Prickler in so exotischen Fruchtkompositionen wie Apfel-Birne-Eberesche oder Apfel-Wildpflaume. Einen Besuch bei den Gengs können wir nur empfehlen, wirklich toll was wir dort alles über biologischen Obstsorten erfahren und dann auch gleich noch verkosten dürfen. In unserem Rucksack begleitet uns auf der weiteren Strecke das Trockenobst Paradiesfrüchtchen aus Äpfeln, Erdbeeren, Kirschen, Löhr- und Wildpflaumen – wirklich köstlich! Ein ebenfalls köstliches Abendessen genießen wir im historischen Gasthof Löwen. Einen Outdoor-Schlummertrunk kann man in Staufen ebenfalls direkt in der Fußgängerzone beim Weinbrunnen der Landmanns nehmen, die wie könnte es anderes sein, auch einen Sekt mit dem Namen Doctor Faust kredenzen. Staufen bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Kategorien, wir haben uns für das wander- und geldbeutelfreundliche Haus Goethe entschieden.
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Von Staufen nach Freiburg mit Zwischenübernachtung in Pfaffenweiler
Durch Staufen hindurch gelangen wir durch ein Wohngebiet zum Gasthof Gotthardshof. Hier sehen wir auch nochmal direkt auf die Obstbäume der Familie Geng. Nach viel Rebenlandschaft ist uns der kommende Abschnitt, der durch den Wald führt sehr willkommen. Bald erwartet uns die Lourdes-Grotte am Ehrenstetter Ahbach, ein bekanntes Wunder wie in der namensgebende Grotte in Südfrankreich hat es hier jedoch nicht gegeben, dafür ist der Platz hier sicherlich auch wesentlich idyllischer und ruhiger.
Kurz darauf verlassen wir das Wegli erneut, denn wir wollen uns die Steinzeithöhlen von Gütighofen genauer ansehen. Dafür überqueren wir in Gütighofen die Straße und folgend dann einem sehr schmalen Weg zur ausgeschilderten Höhle. Dieser Abstecher ist absolut lohnenswert, denn die rußigen Höhleneingänge und der Wegweiser zur „Teufelsküche“ wecken Erinnerungen an unsere Kindheit, wo wir mit Vorliebe im Wald nach geheimen Schätzen suchten. In den Steinzeithöhlen wurde man bei Grabungen um 1920 in der Tat fündig und ist auf rund 800 Artefakte, Knochenreste usw. gestoßen. Außerdem tut nach viel Asphalt der schmale, wurzelige Pfad richtig gut unter den Wandersohlen.
Bei der Kapelle am Ölberg ist uns dann wieder ein traumhafter Ausblick auf die Berge des Schwarzwalds und in die Vogesen gegönnt. Eine Pause mit dem Kitzeln der Frühjahrssonne in der Nase hier eine wunderbare Wellnesseinheit für die Wanderseele. Der weitere Weg nach Ehrenstetten und zum Batzenberg zieht sich eher mühsam und als wir eines der größten zusammenhängenden Weinanbaugebiete Deutschlands überqueren, fühlt sich das nicht so spektakulär an. Da lassen wir uns doch viel lieber von einem Hotelier, der ein Osterfeuer für seine Gäste vorbereitet einladen, doch gleich zur anrollenden Gesellschaft dazuzukommen – sehr gastfreundlich die Markgräfler. Die Seniorengruppe hat mit dem engagierten Akkordeonspieler viel Spaß und ein Gläschen Gutedel trägt bei uns allen zur guten Stimmung bei. Wir hatten sowieso noch eine Zwischenübernachtung eingeplant und so verbringen wir die Nacht im beschaulichen Gasthof Engel in Pfaffenweiler, dessen Gaststube einladend und Wirtsleute sehr herzlich sind.
Abschließendes Weinvergnügen bereitet uns die Führung durch das restaurierte Ebringer Schloss und seinen renommierten Weinkeller. Wir sind keine Weinkenner, aber was uns der Vorsitzende der Erzeugergemeinschaft Bernhard Goldschmidt geduldig und stolz erläutert, macht uns richtig Appetit uns mehr mit dem Thema Wein zu beschäftigen. Die edlen Tropfen vom Schlossgut Ebringen sind seit einigen Jahren im Weinsternenhimmel angekommen. Der Sauvignon Blanc hat es uns besonders angetan und umso größer ist die Freude, dass wir ein Fläschchen davon mit nach Stuttgart nehmen dürfen. Sechs Kilometer sind es noch bis nach Freiburg kündigt die Wiiwegli-Beschilderung an und schon nach kurzer Zeit entdecken wir den Turm vom Freiburger Münster. Wer Freiburg nicht kennt, sollte die Chance zur Besichtigung oder für eine weitere Übernachtung auf jeden Fall nutzen!
Geld sparen kann man bei der Rückfahrt nach Hause oder zum Auto, denn die Konus-Gästekarte ermöglicht von vielen Ausgangspunkten die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zwischen Karlsruhe und Basel. Leider nehmen noch nicht alle Gemeinden auf dem Wiiwegli teil, aber „sie arbeiten dran“, wie uns auf Nachfrage bestätigt wurde.
Wir danken für die freundliche Unterstützung der Schwarzwald Tourismus GmbH, der Werbegemeinschaft Markgräflerland, Bad Bellingen und der Ferienregion Münstertal-Staufen .
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Die Strecke bei Kirchhofen sind wir schon gewandert. Sehr schön und immer wieder tolle Ausblicke.
Auch den Rest mal unter die Wanderstiefel nehmen!
:)
Sehr schöner Beitrag!
Da kamen wieder Erinnerungen hoch, denn ich bin über vier Tage im Herbst 2006 auch den ganzen Wiiwegli von Weil bis Freiburg-St. Georgen gewandert. Damals hiess es, der erste Abschnitt ginge von Weil nur bis Blansingen, wobei diese kürzere Strecke effektiv schon lang genug war.
Viele Grüsse aus Basel,
Simon Jones
Hallo Simon,
danke für dein Feedback und so haben wir es auch empfunden, die erste Etappe könnte noch geteilt werden.
Weiterhin viel Wein- und Wanderspaß wünschen,
Thomas und Silke.
Liebe Silke und Thomas,
Einen kleinen Abschnitt des Wiiwegles kenne ich ebenfalls. Mir haben besonders die kleinen Abstecher zu Weinproben bei Winzern in dieser Region gefallen. Auch die vielen Gärten am Wegrand und Früchte die dort wachsen war interessant. Das Wiiwegli ist eine empfehlenswerte Wander- und Genusstour. Im Frühling wenn alles in Blüte steht aber auch im Herbst zur Weinlese. Grüße Euch Andreas
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Das Stück durch den Auggener Schäf bin ich auch schon gewandert, hatte aber mehr Glück mit dem Wetter :-)
Wir wollen uns das auch bei schönem Wetter noch mal ansehen. Jetzt wird´s ja bald grünen und blühen überall. :)
Sieht aus wie eine tolle Tour! Mit wieviel Gewicht schlagen denn eure Rucksäcke zu Buche?? Viele Grüße, Sabine
Hallo Sabine,
für die fünf Tage hatten wir ca. 6-9 kg auf dem Rücken, je nachdem, wieviel Proviant wir dabei hatten und bei mir, Thomas, ja auch immer noch die Fotoausrüstung mit ca. 4-5 kg.
Genuss und Wein klingt gut. Allerdings kommt mir in Eurer Wegbeschreibung das Wort „Steigung“ zu oft vor. Ich muss auf Eurem Blog mal nach „Flachlandwanderungen“ suchen. Oder kann man diese Route auch mit dem Auto kennen lernen?
Hallo ihr beiden,
zu einigen Highlights der Tour kann man sicher auch mit dem Auto gelangen, aber dann ist es mit dem Wein nichts mehr. ;)
Guckt euch doch mal den Barfußpfad auf der Alb an, der ist gut zu gehen, auch ohne Wanderausrüstung und besondere Kondition. :)
Viel Spaß,
Thomas und Silke.
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