Am Fuße der Schwäbischen Alb zieht sich der Gustav-Ströhmfeld-Weg von Metzingen nach Neuffen. Abwechslungsreiche Landschaftphänomene machen die sportive Wanderung mit 20 Kilometer plus im Frühling, Sommer und Herbst sehr reizvoll. Diese Tour präsentiert Alb-Klassiker wie Traufkanten, Magerwiesen und Wacholderheiden und bittet zum Tanz auf dem Schwäbischen Vulkan. Einige Vulkanschlote sind auf der Strecke zu erobern, bieten grandiose Aussichten und Einblicke in die Schichtstufen-landschaft des Mittelgebirges in Baden-Württemberg.
Einfach loswandern, das sollte man am Metzinger Bahnhof auf keinen Fall, denn gerade mal fünf Minuten entfernt, liegt der Kelternplatz. Dort steht ein Arrangement von sieben denkmalgeschützten Keltergebäuden aus dem 17. Jahrhundert. Mittwochs und Samstag findet am Vormittag der Wochenmarkt statt. Regionale Erzeuger bieten Gemüse, Obst, Wurst- und Backwaren an. Eine bunte appetitanregende Szenerie und wir decken uns mit duftenden schwäbischen Brezeln, Seelen, Saitenwürstle und Radiesle ein. Nicht nur in Coronazeiten ein Paradies, um den Rucksack mit Wanderproviant zu bestücken. Kulinarisch gut eindeckt, kehren wir zurück an den Bahnhof; der Einstieg des 2012 komplett erneuerten Gustav-Ströhmfeld-Weg ist nicht zu übersehen.
Weinbau auf der Schwäbischen Alb
Schnell zeigt sich die enge Verbindung von Metzingen zum Weinbau, denn der Weg führt uns direkt in den Weinberg, die Metzinger Hofsteige. Metzingen liegt mitten im Einzugsgebiet des Schwäbischen Vulkans. Dieser kam vor rund 17 Millionen Jahren, in einem zwanzig Kilometergürtel rund um Bad Urach an circa 360 Stellen zum Ausbruch. Basalt-Tuff wurde an die Oberfläche katapultiert. Diesem geologischen Spektakel ist es zu verdanken, dass es am Fuße der kalksteinreichen Schwäbischen Alb diese fruchtbare Unterlage gibt. Auf rund 35 Hektar Weinbergen sonnen sich Silvaner- und Spätburgunderreben. Wir haben vorgesorgt und uns bereits im Vorfeld der Tour mit einem Fläschchen Silvaner trocken der Weingärtnergenossenschaft Metzingen-Neuhausen eingedeckt. Zahlreiche kleine Weinberghäuschen, in denen früher die Wengerter, wie die Winzer hier genannt werden, ihre Gerätschaften aufbewahrten, zieren die Weinberge. Das Herlishäusle ist ein ganz besonderes Exemplar, denn in jedem seiner Ziegel haben Verliebte und Wanderer kleine Sprüche eingeritzt. Durch die Reben wandernd, genießen wir eine erste Aussicht. Metzingen mit seiner riesigen Outlet-City liegt unter uns und wir machen Bekanntschaft mit zwei imposanten Erhebungen. Die Achalm und das Hörnle, werden uns entlang des Gustav-Ströhmfeld-Wegs immer wieder überraschen. Kaum gestartet, haben die zahlreichen Sitzbänke eine große Anziehungskraft und es dauert nicht lange und wir läuten eine erste Vesperrunde ein.
Auf den Spuren des Schwäbischen Vulkans
Aus der asphaltierten Weinberg- und Streuobstwiesen-Idylle tauchen wir ein in den Mischwald und folgen dem Weg hinunter zum Stauferbach. Zahlreiche Kleindenkmäler, gibt es auf dem Gustav-Ströhmfeld-Weg zu entdecken. Entlang des Weges zeigt sich der eine oder andere Grenzstein, z.B. geziert mit den württembergischen Hirschstangen. Über einen kleinen Holzsteg überqueren wir den mäandernden Bach und ein Hauch von Abenteuer macht sich beim Blick entlang des steilen Hangs breit. Im Frühling kriegt man eine kräftige Knoblauchwolke ab, denn ein Bärlauchteppich verströmt seinen intensiven Duft. Auf die Ohren gibt es lautes Vogelgezwitscher, Zivilisationsgeräusche mischen sich heute nur selten dazwischen. Die erste Herausforderung naht, mit dem Floriansberg. Der markante runde Hügel ist eine Vulkankuppe des Schwäbischen Vulkans, das Gestein der Schlotfüllung war härter als der umgebende Jura. Durch Verwitterung und Abtragung hat sich der 523 Meter hohe Zeugenberg in die Landschaft modelliert. Ziemlich lange hat es übrigens gedauert, bis man den Vulkanaktivitäten überhaupt auf die Schliche kam: Erst 1790 wurde das erste vulkanische Gestein gefunden. Der Weg zieht sich in Schlaufen hinauf und oben angelangt, liegt uns eine 360-Grad-Sicht zu Füßen. Wer beim Aufstieg von Neugierde geplagt wird, welche Erhebungen sich rundherum auftun, der wird auf dem Plateau erlöst. Eine Orientierungstafel bringt Erkenntnis in alle Himmelsrichtungen. Im Süden einfach zu erkennen, die Achalm, ein weiterer Zeugenberg garniert mit Ruinenresten einer ehemaligen Burg. Im Norden blickt man Richtung Stuttgart, besonders dominant ist jedoch der benachbarte Jusi, der größter Vulkanschlot, der sich 672 Meter in den Himmel streckt.
Vulkangestein und Schichtstufenlandschaft
Vom Jusi trennen uns noch rund drei Kilometer, die uns im Frühjahr zwischen Kappishäusern und Kohlberg durch einen Streuobstblüten-Traum in Weiß und Rosa fühVom Jusi trennen uns noch rund drei Kilometer, die uns im Frühjahr zwischen Kappishäusern und Kohlberg durch einen Streuobstblüten-Traum in Weiß und Rosa führen. Ab Juni bis in den Herbst hinein verwandelt er sich in ein knackiges Obstkörble aus saftigen Kirschen, Birnen und Äpfel. Schweißtreibend zieht sich der sonnige Anstieg durch ein Naturschutzgebiet hinauf auf den Jusigipfel. Belohnt wird man mit Informationen auf den vom Schwäbischen Albverein gut aufbereiteten Tafeln. Wer genau hinschaut, entdeckt Vulkangestein, das von runden schwarzen Schmelztropfen durchzogen ist. Außerdem blitzen auf den Grasflächen auch immer wieder größere helle Kalkstein-Felsen hervor. Um die attraktive Landschaft offen zu halten, hat sich die Ortsgruppe des Albvereins etwas einfallen lassen. Sowohl am Florian als auch am Jusi sieht man im Sommer rund 100 gefräßige Ziegen beim Mäh-Einsatz. Oben angekommen, nimmt uns ein großartiger Logenplatz, schattige Sitzbank zwischen zwei prächtigen alten Bäumen in Empfang. Vor uns rollt sich ein bunter Teppich aus Streuobstwiesen, Feldern, Kirchturmspitzen, Hochhäusern und Industriedenkmälern, der weit ins Voralbland reicht, aus. Einen Premiumblick gibt es auf die mächtige Festungsruine Hohenneuffen, die größte auf der Schwäbischen Alb. Das Bollwerk aus dem 12. Jahrhundert, thront auf einem Weißjura-Felsen und ist eine weithin sichtbare Landmarke! Fast schon grazil, zeigt sich in der gleichen Richtung die Burg Teck mit dem schlanken 31 Meter hohen Turm. Ganz im Osten stehen die Drei Kaiserberge Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg: Die Dreiergruppierung, die jedes Grundschulkind aus der Region im Schlaf aufsagen kann. Ein Gedenkstein erinnert an den Namensgeber des Wanderwegs, Gustav Ströhmfeld: 1888 trat er mit 26 Jahren in den neu gegründeten Schwäbischen Albverein ein und entwickelte maßgeblich das System der Wegezeichnung und -markierung des größten europäischen Wandervereins.
Perfektes Fotomodell auf dem Gustav-Ströhmfeld-Weg, die Burgruine Hohenneuffen
Eine erholsame Waldpassage zieht sich auf dem Bergrücken zwischen dem Neuffener Talkessel und dem Ermstal entlang. Wieder zeigt sich das Engagements, der Albvereins-Ortsgruppen, denn es gibt zahlreiche freigeschnittene „Gucklöcher“, von denen sich der Hohenneuffen immer wieder modellmäßig präsentiert. Geheimnisvoll wirken die dichten Buchenwälder, die maßgeblich ausschlaggebend für die Ernennung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und die Anerkennung durch die Unesco waren. Dann öffnet sich unvermittelt das Sichtfenster auf den Neuffener Steinbruch, ein Paradebeispiel der Schichtstufenlandschaft. Im Querstreifenlook liegen die verschiedenen Gesteinsschichten aus hellem festeren Kalkstein und grauem weicherem Mergel übereinander. Bereits in den 1950ern hatten die Dettinger kräftig gegen den Gesteinsabbau mobilisiert. Der dann 1974 zum Glück beendet wurde und das Hörnle gerettet hat. Seit 1997 gibt es hier das 48 Hektar große Naturschutzgebiet Neuffener Hörnle-Jusenberg. Eine wahre Wanderrampe erobern wir hinauf auf den Rücken des Hörnles und blicken erneut fasziniert in das aufgerissene Berginnere.
Wer glaubt, dass die Anstiege jetzt erledigt sind, hat sich geirrt! Vom Hörnle führt der Weg sanft hinunter zum Schillingskreuz, dann zieht sich ein schmaler wurzeliger felsgespickter Pfad hinauf zur Karlslinde. Den Abstecher zum Deckelesfelsen sollte man sich nicht entgehen lassen. Von einem kleinen Felsvorsprung lassen wir die Beine baumeln und blicken hinunter ins Ermstal. Ein Hotspot für alle Selfie-Fans! Der Hauptwanderweg (HW) 1, der sich über die komplette Schwäbische Alb zieht, gesellt sich auf unsere Route. Auch er will die Ruine Hohenneuffen nicht verpassen! Wir marschieren eng an der Felsabbruchkante entlang – die Bäume scheinen hier aus dem blanken Fels herauszuwachsen. Akustiksmog macht sich bemerkbar: Wir nähern uns der bei Motorradfahrern beliebten Neuffener Steige, die sich in zahlreichen Kurven den Berg hinauf legt.
Naturphänomene stehen Schlange
Ein Eyecatcher ist die Hülbener Brille: Ein überdimensioniertes verdrehtes Brillengestell, das mit einem Glas, den Hohenneuffen ins Visier nimmt und mit dem anderen Glas gen Himmel schaut. Auf dem letzten Viertel präsentiert der Weg eine Best-of-Liste an (albspezifischen) Besonderheiten. Nicht alle liegen direkt am Weg, so dass der eine oder andere Abstecher notwendig ist. Wir haushalten mit unserer Kondition und nehmen nicht alle gebotenen Sahneschnittchen mit. Kurz hinter der Brille kann man sich beispielsweise auf einen kurzen Abweg begeben und gelangt zu einem einblicksreichen Vulkanaufschluss: dunkler Vulkantuff und heller Kalkstein grenzen unmittelbar aneinander. Ein gut erkennbares Geländedenkmal ist der Heidengraben, ein riesiger Erdwall: Die Wallanlage diente im ersten und zweiten Jahrhundert vor Christi als Schutz einer keltische Ansiedelung. Eine weitere Infotafel verhilft uns zum Schlaumeier-Status. An der unscheinbaren Schutzhütte Blauer-Rank zweigt ein kleiner Weg zu einer der zahlreichen begehbaren Höhlen auf der Schwäbischen Alb ab. Ausgerüstet mit einer Stirnlampe, folgen wir dem nicht ausgeschilderten Abschnitt, zuerst zu einer weiteren Aussicht und werden dann vom Hinweisschild „Barnberghöhle“ ermuntert, einem schmalen, rutschigen Pfad zu folgen. Beeindruckt streifen wir einige Felsblöcke bevor sich eine Öffnung zur 46 Meter langen Höhle auftut. Am Eingang müssen wir den Kopf einziehen, dann breitet sich die Karsthöhle vor uns aus. Unsere Leuchte illuminiert die kleinen herabhängenden Tropfsteine, fast mucksmäuschenstill ist es, nur die aufprallenden Wassertropfen sind zu hören. Zurück auf dem Hauptweg, entdecken wir den Molach. Einen moorigen Miniatursee, eine der raren Wasseransammlungen auf der Schwäbischen Alb und ebenfalls dem Vulkangestein zu verdanken. Am beeindruckendsten sind die sogenannten Höllenlöchern; als abenteuerliche tiefe Gräben ziehen sie sich entlang der Hangkante. Irgendwann werden sie sich vom Gesteinsverband lösen, abstürzen und somit das Mittelgebirge verkürzen. Uns beschleicht fast das Gefühl, der Teufel persönlich würde hier Audienz halten, denn einige Gesteinsbrocken werden von langen Wurzelkrallen in die Zange genommen. Dann passieren wir den Startplatz der Gleitschirmflieger. Wohl dem, der ein Foto mit einem bunten Schirm vor dem zum Greifen nahen Hohenneuffen erwischt.
Burgruine Hohenneuffen – Perspektivenwechsel zum Schluss
Die Beine lechzen zwischenzeitlich nach einer Dosis Franzbranntwein. Der finale Abstecher hinauf zur Ruine Hohenneuffen ist für uns jedoch nicht verhandelbar. Entlang der trutzigen Ruinenmauern schlängelt sich der Pflasterweg ins Herz der Burg. In unserer Phantasie statten wir uns gerade mit einer mächtigen Rüstung aus, um angemessen gekleidet oben anzukommen. Die einzelnen Teile der früheren Burganlage sind toll beschildert und von den unterschiedlichen Aussichtsstellen wie z.B. dem „Oberen Wall“ lassen wir den heutigen Wandertag nochmal auf unserer inneren Leinwand vorbeiziehen.
Ein echtes „Knieschnäpperle“, wie die Schwaben steile Abstiege bezeichnen, erwartet uns hinunter zum Naturschutzgebiet Neuffener Heide. Aktiver Wanderstockeinsatz ist gefragt! Mit etwas Glück futtert sich eine Schafherde durch die Wiesen. Die Flächen am Fuße des Schlossbergs sind durchzogen von Wacholdersträuchern und je nach Jahreszeit mit einer bunten Flora aus Albdisteln, Hummel-Ragwurz oder Bocks-Riemenzunge. Ganz unauffällig breiten sich wieder Rebstöcke aus. Auf den Juraböden gedeiht der sogenannte Täleswein der Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen-Teck. Ein klein wenig stolz ist man darauf den höchstgelegenen Weinberg Württembergs auf der Gemarkung zu haben. Wir suchen uns eine rebennahe Sitzbank, stoßen ein bisschen erschöpft und stolz, natürlich mit einem Täleswein, auf die gelungene Wanderung an.
Charakter/Anspruch des Gustav-Ströhmfeld-Wegs
Der Gustav-Ströhmfeld-Weg ist ein zertifizierter Qualitätsweg und führt durch das Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb. Bestens gepflegt und ausgeschildert wird er vom Schwäbischen Albverein, das Wegesymbol ist ein Ammonit und ergänzend das blaue Dreieck als Zwischenmarkierung. Der Weg zeigt das Mittelgebirge in Baden-Württemberg von seiner vielfältigen Landschaftsseite: Vulkane, Felsen, steile Abbruchkanten, Höhlen, Schafsweiden sowie großartige Aussichten von zahlreichen Erhebungen machen die sportive Wanderung sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Der Weg ist 22 Kilometer lang und lässt sich durch Abstecher leicht um weitere drei bis fünf Kilometer verlängern. Insgesamt sind rund 900 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Die Gesamtstrecke fordert auf jeden Fall Ausdauer, Trittsicherheit und eine gute Grundkondition.
Etappen (Ausgangspunkt, Länge, Zielpunkt) und Wandererweiterungen
Start- und Zielpunkt sind die Städte Metzingen und Neuffen. Die Wanderung ist in beide Richtungen möglich. Sportliche Wanderer können die Strecke an einem Weg begehen. Wer etwas gemütlicher unterwegs ist, kann die Gesamtstrecke auch in zwei Abschnitte teilen oder den Gustav-Ströhmfeld-Weg durch sieben thematische Rundwanderwegen, die zwischen 4 und 20 Kilometer lang sind, in einzelne Wanderungen aufteilen. Dies sind die Florian-, Exoten-, Paradiesweg-, Goldland-, Felsen-, Kelten- und Vulkanrunde. Auch ist eine Abkürzung hinunter nach Neuffen möglich, die den Weg um rund acht Kilometer verkürzt. Außerdem verläuft auch der rund 350 Kilometer lange Albsteig (HW 1) auf der Etappe 9 an einigen Abschnitten parallel zum Gustav-Ströhmfeld-Weg. Wer mehrere Tage in der Region wandern möchte, kann somit die Etappen problemlos erweitern.
Anreise
Empfehlenswert ist die Anreise mit der Bahn. Metzingen erreicht man mit der RB. Die Tour startet direkt in Metzingen am Bahnhof. In Neuffen hat man Anschluss an die Tälesbahn (R82), diese verkehrt zwischen Neuffen und Nürtingen. Von Nürtingen hat man ebenfalls Anschluss an die RB nach Stuttgart.
Für die Autoanreise bietet sich in Metzingen der Wanderparkplatz am Weinberg an. Für die Rückfahrt nutzt man in Neuffen die Buslinie 199 bis zur Haltestelle Falkenberg. Diese ist circa ein Kilometer vom Parkplatz in Metzingen entfernt.
Beste Zeit
Frühjahr, Sommer und Herbst sind tolle Wanderzeiten auf dem Gustav-Ströhmfeld-Weg. Im April/Mai erlebt man die zahlreichen Streuobstwiesen in blühender Pracht, dann zeigen sich Orchideen, im Sommer wandert man durch ein Obstkörbchen und im Herbst färben sich die Weinberge und Laubwälder wunderschön. Im Winter und nach starken Regenfällen ist die Strecke nicht zu empfehlen.
Schwierigkeiten/Gefahren
Mit insgesamt rund 900 Höhenmetern sind über die komplette Strecke verteilt mehrere Anstiege zu erobern. Ein Großteil der Strecke führt über naturbelassene Pfade, hier führt der Weg über große Wurzeln, Felsen und auch rutschige Abschnitte.
Übernachtungsmöglichkeiten
Am Start- und Zielpunkt in Metzingen und Neuffen werden unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten in Pensionen, Ferienwohnungen und auf Wohnmobilstellplätzen angeboten.
Übernachtungen in Metzingen: www.metzingen.de/de/Shopping-Tourismus/Schlafen
Übernachtungen in Neuffen: www.neuffen.de/tourismus-freizeit/unterkuenfte/hotels
Essen und Trinken
Einkehrmöglichkeiten gibt es in Metzingen, im Naturfreundehaus Falkenberg, am Sportplatz Kappishäusern, an der Ruine Hohenneuffen und in Neuffen.
Es macht auf jeden Fall Sinn ein großes Rucksack-Vesper und ausreichend Getränke einzupacken.
Kulinarischer Tipp
Wir haben die Tour mit passender Weinbegleitung gemacht und diese im Vorfeld in den jeweiligen Onlineshops bestellt.
° Weingärtnergenossenschaft Metzingen-Neuhausen, www.wein-metzingen.de
° Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen-Teck, www.weingaertner-neuffen.de
Mittwochs und samstags von 7:30 – 12 Uhr findet in Metzingen auf dem Kelternplatz, rund fünf Minuten vom Bahnhof entfernt, der Wochenmarkt mit regionalem Angebot an Obst, Gemüse, Wurst und Backwaren statt.
Besichtigungen
Ruine Hohenneuffen, www.festungsruine-hohenneuffen.de
Wanderkarten, -bücher und weitere Informationen
- ° Faltblatt zum Download inklusive der flankierenden Rundwanderungen
- ° Wanderkarte Kirchheim unter Teck, Herausgeber Schwäbischer Albverein, Maßstab 1:25000, ISBN: 978-3-920801-94-0
- ° Wanderführer „hochgehberge“ ZUM RUNTERKOMMEN von Dieter Buck, Silberburg Verlag, ISBN: 978-3-84252128-5; Tour 3 u. 4 beschreiben den Gustav-Ströhmfeld-Weg. In der Buchneuauflage mit dem gleichen Titel aus dem J. Berg Verlag, ist die Tour nicht mehr enthalten.
- ° Wanderführer „Schwäbische Alb Mehrtagestouren“ von Maximilian Kress, Bergverlag Rother, Tour Nr. 24, ISBN 978-3-7633-4578-6, erscheint 6/2021
- ° Weiterführende Informationen
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