Vor rund 14,5 Mio. Jahren raste ein Asteroid mit rund einem Kilometer Durchmesser begleitet von einem kleineren mit ca. 100 Metern Durchmesser mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 70000 km/h auf die Erde zu. Der Doppeleinschlag hinterließ zwei eindrucksvolle Krater: das Nördlinger Ries und etwa 40 Kilometer entfernt das Steinheimer Becken. Auf dem 190 Kilometer langen Geopark Ries Radweg von Krater zu Krater lässt sich dieses einzigartige Landschaftsbild sehr intensiv erleben. In zwei sehr unterschiedlich anspruchsvollen Rundtouren, die jeweils in Nördlingen beginnen, führen die westliche und die östliche Runde durch die Kulturlandschaft der östlichen Schwäbischen Alb und des Nördlinger Rieses.
Wendelstein blickt selbstbewusst in die Kamera und fängt an zu schnurren. Unser dreifarbiges Modell ist die vierbeinige Hausdame, die oben im rund 90 Meter hohen Daniel, dem Turm der St. Georgs-Kirche und Wahrzeichen der Stadt Nördlingen wohnt. Nicht nur wegen der charmanten Katze lohnt sich ein Besuch. Wenn man die 350 Stufen hinauf erklommen hat, breitet sich die flache mit wenigen Bäumen bewachsene Riesebene vor einem aus. Am Horizont wird ein dichter grüner Gürtel erkennbar, der bewaldete Kraterrand. Beeindruckt und auch ein bisschen demütig blicken wir auf die vom Meteoriteneinschlag geprägte Landschaft. Auch die nahezu komplett erhaltene und begehbare, 2,7 km lange Stadtmauer, die sich um Nördlingen zieht, sieht man in Gänze von hier oben. Unterhalb in den alten Kopfsteinpflaster-Gassen der kompakten Stadt im Ferienland Donau-Ries lassen sich viele alte wunderschön restaurierte Gebäude und Besonderheiten entdecken. Wer schon am Vortag der Radtour anreist, kann sich im RiesKraterMuseum hervorragend thematisch und geologisch einstimmen. Ein abendlicher geführter Stadtspaziergang ohne Anmeldung war für uns sehr unterhaltsam. Großartig, der unerwartete Ruf den man zwischen 22 und 24 Uhr zu jeder halben Stunde vom Kirchturm hört. „So G´sell so“, tönt dann einer der Türmer vom Daniel herunter. Erinnert wird mit diesem Ritual an die Rettung Nördlingens im Jahre 1440, vor einem feindlichen Überfall, durch eine Sau.
E-Bike gestärkt auf der zweitägigen westlichen Runde des Geopark Ries Radwegs von Krater zu Krater nach Steinheim
Mit rund 1200 Höhenmetern Anstieg kommt die westliche Schleife deutlich sportlicher daher. Um auf dieser zweitägigen Runde ganz entspannt unterwegs zu sein, steigen wir hierfür auf E-Bikes. Ab dem Marktplatz treten wir in die Pedale und verlassen Nördlingen durch das Baldinger Tor, , eine der fünf grandiosen Stadtpforten, Richtung Bopfingen. Unvermittelt verdüstert sich der Himmel dramatisch und ein Wolkenbruch stürzt über uns herab. Wie gut, dass wir in Baldingen ein Hinweisschild zu einer kleinen Konditorei entdecken. Der heftige Regenguss lässt sich somit genussvoll bei der jungen Konditorin Christine Eisele und einem Johannisbeer-Baiser-Kuchen aussitzen. Schon viel gehört haben wir vom Ipf, dem Zeugenberg mit der gekappten Spitze, der optisch nicht nur uns an den Tafelberg erinnert. Auf der Weiterfahrt über Goldburghausen zeigt er sich erstmalig in der Ferne in seiner ganzen Kontur. In Kirchheim verlassen wir das bayrische Terrain und sind auf der schwäbischen Ostalb unterwegs. Nun zieht das Steigungsprofil an und bringt uns über den Kraterrand. „Das E-Bike Motörle macht sich bezahlt“, denkt die Schwäbin jetzt. Wir folgen der Ausschilderung zum Fürstensitz Ipf, genießen im Vorbeiradeln den Blick auf das freistehende Schloss Baldern. Unterhalb der Infostelle über den keltischen Fürstensitz präsentiert die Alb ihre ersten Trümpfe. Auf einer Wacholderheide mit zahlreichen weißen Jurafelsen garniert, grast eine Schafherde. Entzückend diese wolligen Rasenmäher, da kann der erneute Starkenregeneinsatz den Genuss nicht schmälern. Wunderbar, dass wir den stärksten Guss unter der überdachten, sehr interessanten Infostelle des Fördervereins des keltischen Fürstensitzes verbringen.
Die erste fast zwei Kilometer lange Schussabfahrt gibt es dann hinunter nach Bopfingen. Der nächste Anstieg lässt nicht lange auf sich warten, wird aber immer wieder mit tollen Rückblicken auf den Ipf belohnt. Auf unserer Etappe wird es immer ruhiger, wir radeln durch Wald-, Feld- und Wiesenpassagen. Durch das Härtsfeld zieht sich die Strecke wahrlich idyllisch mit Wacholderheiden und wogenden Kornfeldern durchsetzt mit rotem Mohn und blauen Kornblumen. Nach einer ausgedehnten Waldstrecke kündigt sich der Römerkeller an. Die verbleibenden zwei Kilometer dorthin sind 150 Höhenmeter Abfahrtsrausch pur. Kurz darauf sehen wir die ersten Häuser von Oberkochen, das wir auf dem Weg zum Ursprung der schwarzen Kocher nur streifen. Der Abzweig auf dem Radweg zur Flussquelle ist die gefährlichste Passage auf der gesamten Strecke. Denn auf der viel befahrenen Straße zweigt unser Radweg ziemlich unvermittelt nach der Brücke scharf nach links ab. Den Kocherursprung, der direkt anschließend am Radweg ausgeschildert ist, kann man problemlos mit dem Rad erreichen. Nach dem Überqueren einiger kleiner Brücken gelangt man an einen romantischen Platz an dem der Fluss entspringt.
Vom abendlichen Etappenziel Steinheim trennen uns noch knapp 17 Kilometer und der steilste Anstieg hinauf nach Zang steht uns noch bevor. Märchenhaft führt der Weg durch das Brenztal. Für diesen Streckenabschnitt sollte man sich definitiv einen Akkubalken aufbewahren, denn ohne Unterstützung werden die Höhenmeter hinauf auf den höchsten Punkt der Tour sehr mühsam. Wer die Grenzhütte erblickt, hat es geschafft! Wer Lust auf eine Glampingübernachtung im Bauwagen hat, der wird in Zang fündig. Unsere Übernachtung auf der Radtour erwartet uns in Steinheim am Albuch auf rund 530 m. Somit liegt zum Tagesabschluss nochmal eine grandiose Abfahrt vor uns. Unten angekommen entdecken wir auf dem Wegweiser, dass in der entgegengesetzten Fahrtrichtung mit einem %-Zeichen ausdrücklich auf den starken Anstieg hingewiesen wird. Danke an dieser Stelle an Zweirad Müller, die unsere Fahrradpanne großartig behoben und uns sozusagen über Nacht mit einem Ersatzfahrrad ausgestattet haben.
Das Steinheimer Becken von einem Asteroiden geschaffen
In Steinheim hat der kleinere Asteroid mit einem Durchmesser von rund 100 Metern eingeschlagen und das Steinheimer Becken ausgebildet. Eine eindrucksvolle und gut sichtbare Besonderheit ist der Zentralhügel inmitten des Kraters. Auf diesen Hügel radeln wir natürlich auch hinauf. Von dieser Erhebung kann man ringsherum den bewaldeten Kraterrand wunderbar erkennen. Wer hier mit einem Alb-Guide wie Walter Kraft unterwegs ist, taucht wahrlich ein in die Entstehungsgeschichte des Steinheimer Beckens und die Entwicklung bis heute. Auf dem Geopark Ries Radweg liegt in Sontheim das Meteorkratermuseum direkt auf unserer Strecke. Im rund 15 Minuten langen Film über die „kosmische Katastrophe“ in der Tertiärzeit werden die Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt sehr anschaulich beschrieben. Auch die beiden Schauräume zur Geologie und zur Paläontologie sind sehenswert. Wurden im ehemaligen Kratersee doch eine Vielzahl von Fossilien von etwa 230 Tier- und 90 Pflanzenarten gefunden. Durch das Schnaitheimer Tal gelangen wir hinauf zum Segelflugplatz und erreichen den Kraterrand. Ganz ruhig und gut ausgeschlafen begrüßt uns der von der Brenz gespeiste Itzelberger See.
Ein schönes Plätzchen, um eine erste Genuss-Pause einzulegen. Wir durchqueren zahlreiche Dörfer und sind immer wieder überrascht von den langen tollen Abfahrten die die Tour bereithält. Die Anstiege zwischendurch sind häufig anhaltend aber sanft. So dass wir sehr entspannt auf den menschenleeren Wegen vor uns hin rollen und die Landschaft genießen. Mit dem Härtsfeldsee und dem albtypischen Egautal erwarten uns weitere besonders schöne Abschnitte. Unerwartet schnell erreichen wir Neresheim mit der riesigen spätbarocken Klosteranlage. Wem der Anblick von außen nicht reicht, macht einen Abstecher hinauf zum Benediktinerkloster. Hinter Neresheim, mit einer idyllischen Rast an der im Wald versteckten Kapelle Mariabuch, nähern wir uns wieder dem Nördlinger Ries. Erneut erklimmen wir bei Härtsfeldhausen den Kraterrand im Sport-Modus. Abschließend werden wir mit einer weiteren, mehr als zwei Kilometer langen Abfahrt mit einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h belohnt. Dann radeln wir dem in der Abendsonne strahlenden Daniel entgegen, durch das Berger Tor nimmt uns die Nördlinger Altstadt wieder in Empfang.
Radchillen auf der östlichen Runde des Geopark Ries Radwegs von Krater zu Krater
Auch diese Runde startet am zentralen Marktplatz vor dem Brot- und Tanzhaus. Für die entspannte „Ost-Runde“ durch den Geopark Ries schlagen wir den Weg nach links Richtung Wemding ein und verlassen die mittelalterliche Stadt durch das Deininger Tor. Über den gemütlichen Ortsteil Deinigen gelangen wir auf gut asphaltierten Wegen nach Alersheim. Ohne Anstrengung zeigt der Tacho eine Geschwindigkeit von 20 km/h an und diesen Schnitt können wir im Laufe der Strecke sogar ausbauen. In Alersheim gibt es einen kleinen hübschen Dorfladen in dem viele regionale Produkte angeboten werden. Ideal für uns, denn so können wir noch etwas Proviant einkaufen. Von diesen Läden begegnen uns noch einige weitere auf der Strecke und auch die Zahl der Hofläden ist erfreulich groß. Was uns besonders auffällt, sind die zahlreichen Storchennester. In nahezu jedem Dorf das wir passieren, thront mindestens eines auf einem Dach. Auch die hohen Kirchtürme, gerne in der barocken Zwiebelform, sind eindrucksvoll. Bereits frühzeitig kündigen sie die nächste noch von Mais- und Kornfeldern, verdeckte Ortschaft an. Ein großer Teil unserer heutigen Route führt uns durch die Kornspeicher der Riesebene. Der Meteoriteneinschlag hat dieser Region besonders fruchtbare Böden beschert.
Blühendes Schmuckkästchen Wemding
Kaum haben wir Wildbad gestreift, machen sich schon die ungleichen Turmbrüder bemerkbar. Die Pfarrkirche St. Emmeram in Wemding ist mit einem mächtigeren älteren und einem jüngeren schlankeren Turm ausgestattet. Wer beim genauen Hinsehen einen Knick in seiner Optik vermutet, kann beruhigt sein: der dickere Turm neigt sich tatsächlich. Nach rund 20 entspannten Kilometern gönnen wir uns in der Fuchsien- und Wallfahrtstadt im Ries eine Sightseeing-Pause. Ein duftender Farbtupfer, sind die großen Blütenarrangements mit Fuchsien, die sich über die komplette kopfsteingepflasterte Altstadt verteilen. Besonders prächtig präsentiert sich die rund fünf Meter hohe Fuchsienpyramide mit bis zu 800 Pflanzen neben der Tourist-Information. Direkt gegenüber befindet sich die Geopark Ries Infostelle. Von diesen Infostellen liegen gleich mehrere auf der Route. Sie sind ganztägig geöffnet und man kann sich dort kostenlos über die geologischen Ereignisse im Ries schlau machen. Auch gibt es Erläuterungen zu den Besonderheiten des jeweiligen Ortes und somit ist es spannend an jeder dieser Stellen kurz anzuhalten. Wemding verlassen wir über die Wallfahrtstraße, eine der schönsten in der Stadt. Einerseits passiert man das große historische Rathaus am Marktplatz und auf dem Weg zum Amerbacher Tor kommt man z.B. vorbei am Hotel Meerfräulein, mit einer besonders schönen Wetterfahne auf dem Dach. Überhaupt lohnt es sich beim Stadtrundgang immer wieder den Blick in Richtung Dachfirst zu heben, denn von diesen Kunstwerken gibt es zahlreiche Vertreter zu entdecken. Wenig später führt uns der Radweg an einem der meist besuchten Wallfahrtsorte Bayerns vorbei, an der Basilika Maria Brünnlein. Ganz idyllisch steht sie mitten in den Feldern und prunkt im Inneren mit üppigem Barock.
Storchenklappern in Oettingen
Den nächsten Stopp machen wir in Oettingen. Dorthin gelangen wir auf unaufgeregten meist gut asphaltierten Landwirtschaftswegen, die uns an Feldern und Wiesen vorbei führen. Ein tiefes Inhalieren konzentrierter Landluft bleibt da manchmal nicht aus. In Oettingen, das schon fast am nördlichsten Zipfel des Ferienlands Donau-Ries liegt, überqueren wir die Wörnitz. Einige Unermüdliche zeigen sich unbeeindruckt vom Starkregen und erkunden den Fluss per Stand-Up-Paddeln. Uns tropft das Wasser vom Helm auf die Brillengläser, aber auch wir lassen uns ebenso wie die zahlreichen Oettinger Weißstörche nicht die Laune verderben. 19 Nester gibt es auf den Altstadt-Dächern und in jedem der Nester stehen mindestens zwei etwas regenzerzauste Adebars. Mit Hilfe des „Storchen-Stadtplans“ in dem alle Nistplätze eingezeichnet sind, beschreiten wir einen ungewöhnlichen Rundgang. Ein trockenes Plätzchen finden wir im Fachwerk-Rathaus; indem ein weiteres, auf zwei Stockwerken verteiltes, Geopark Infozentrum untergebracht ist.
Ein Drittel der Strecke liegt noch vor uns: Auf die Bremsen steigen wir an der Gedenkstätte des ehemaligen Militär-Flughafen von Heuberg. Hier wird an das Schicksal der dort untergebrachten sowjetischen Kriegsgefangenen und der Heimatvertriebenen erinnert. Der graue Himmel untermauert die Schwere und Tragik, die die Menschen an diesem Ort erlebt haben. Auf einer wie mit dem Lineal gezogenen fast endlosen Gerade, die wir heute komplett alleine befahren, geht es weiter nach Maihingen. Mit dem Gasthaus zur goldenen Sonne lockt ein kulinarischer Geopark Ries Partner, bei denen viel Wert auf die Verarbeitung regionaler Produkte gelegt wird. Leider herrscht hier gerade noch Mittagspause und wir machen uns auf den Weg zum Geotop Klosterberg. Auf dem rund 2,7 km langen Rundwanderweg am nordwestlichen primären Kraterrand gibt es Geologie zum Staunen. Eine besonders große Gesteinsvielfalt zeigt sich hier und auf sieben Tafeln werden die Riesereignisse veranschaulicht. Wir zeigen dafür nicht mehr die notwendige Kondition, der Regen hat heute eindeutig den längeren Atem. In Birkhausen erblicken wir wieder die eindrucksvolle Silhouette des Nördlinger Daniels, der aus dem typischen Suevitgestein erbaut wurde. Dem Markt Wallerstein mit dem gleichnamigen regionalen Bier drücken wir die Daumen. Aktuell lohnt sich der kurze und knackige Abstecher hinauf zur Brauerei nicht, denn der Braukeller ist momentan geschlossen. Das Areal dort oben wäre wie gemacht für einen schönen Ausflugs-Biergarten.
Durch das Baldinger Tor schlagen wir wieder in Nördlingen an und beenden auf dem Marktplatz unsere Runde. Bis zum ersten Türmerruf vom Daniel dauert es noch ein bisschen.
Infobox Radtour von Krater zu Krater (Geopark Ries Radweg)
Länge der Tour insgesamt: ca. 190 km
Start/Ziel: Nördlingen
Länge der östlichen Runde: ca. 60 km
Höhenmeter Aufstieg: ca. 120
Start/Ziel: Nördlingen
Länge der westlichen Runde: ca. 130 km
Höhenmeter Aufstieg: ca. 1225
Start/Ziel: Nördlingen (mit Übernachtung in Steinheim am Albuch)
Region: Der Geopark Ries Radweg von „Krater zu Krater“ führt durch die Natur- und Kulturlandschaft der östlichen Schwäbischen Alb und des Nördlinger Rieses. Auf der Tour radelt man auf den Spuren einer „kosmischen Katastrophe“. Auf der östlichen Runde lernt man Teile der Ferienregion Donau-Ries mit zahlreichen hübschen Fachwerk-Städtchen kennen. Die westliche Runde verbindet die beiden Krater Nördlinger Ries und Steinheimer Becken.
Charakter: Die östliche und westliche Runde auf dem Geopark Ries Radweg könnten unterschiedlicher nicht sein. Auf der östlichen Runde radelt man durch die flache Riesebene und hat keine nennenswerten Anstiege vor sich. Das ist auf der westlichen Zwei-Tages-Route anders. Denn auf dem Weg vom Nördlinger Ries ins Steinheimer Becken überwindet man den Kraterrand und es stellen sich immer wieder anspruchsvollere Anstiege insbesondere am ersten Tag in den Weg. Es ist ratsam die westliche Tour gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Für weniger Trainierte ist die westliche Runde ein absolutes E-Bike Highlight.
An-/Abreise:
Mit dem Auto ist Nördlingen über die A7 und die B25/29/466 erreichbar. Nördlingen ist an die Regionalbahn angeschlossen. ICE-Umstieg in Donauwörth. Nächstgelegene Flughäfen sind München (150 km) und Stuttgart (120 km).
Beste Reisezeit: Die Touren sind zu jeder Jahreszeit befahrbar. Insbesondere auf der östlichen Tour gibt es kaum bewaldete Passagen und wenig Schatten.
Bücher und Karten
ADFC-Regionalkarte Ferienland Donau-Ries, Maßstab 1:50.000, BVA BikeMedia,
ISBN: 978-3-87073-826-6
Schwäbische Alb Nr. 767, Karte 2, Wandern + Fahrradfahren, Maßstab 1:50.000, Kompass Verlag, ISBN: 978-3-99044-172-5
Flyer „Geopark Ries Radweg: Von Krater zu Krater“, Geopark Ries e.V., Tel.: +49 90674 140, E-Mail: info@geopark-ries.de
Übernachtungen:
2nd Home Hotel, Luntenbuck 9, 86720 Nördlingen (sehr modernes 2019 eröffnetes Hotel mit tollem regionalem Frühstück, nur fünf Gehminuten zur Stadtmauer)
Gasthof-Hotel Zum Kreuz Steinheim, Hauptstraße 26, 89555 Steinheim
Fahrradverleih: Zweirad Müller, Gewerbestr. 6, 86720 Nördlingen, Tel.: +49 9081 5675, E-Mail: zweiradmueller@t-online.de
Highlights entlang des Weges
Östliche u. westliche Runde auf dem Geopark Ries Radweg
Aufstieg zum Kirchturm Daniel der St.-Georgs-Kirche, Nördlingen mit Türmerruf
RiesKraterMuseum, Nördlingen
Geopark Infozentren in Nördlingen, Deiningen, Wemding, Oettingen,
Offene Stadtführung in Nördlingen
Veranstaltungstipp: Historisches Stadtmauerfest Nördlingen, 6.-8.9.2019, www.noerdlingen.de/stadtmauerfest
Highlights östliche Runde:
– Altstadtbesichtigung in Wemding
– Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein
– Altstadtbesichtigung und Storchenentdeckung in Oettingen
– Gedenkstätte am ehemaligen Militärflughafen Heuberg, www.oettingen.de/Gedenkstaette-Heuberg.o427.html
– Geotop Klosterberg, Kloster, Rieser Bauernmuseum in Maihingen, www.maihingen.de
Highlights westliche Runde:
– Konditorin Christine Eisele, Baldingen
– Fürstensitz u. Kulturdenkmal Ipf, Bopfingen
– Altstadtbesichtigung in Bopfingen
– Kocherursprung bei Oberkochen
– Meteorkrater-Museum in Steinheim-Sontheim
– Itzelberger See
– Kloster Neresheim
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Auf unserer Tour wurden wir im Rahmen einer Pressreise vom Ferienland Donau-Ries unterstützt.
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