Der Bodensee ist ein Magnet für Radtouren-Fans jeglicher Ausprägung. Das glitzernde Wasser, die hübschen Ortschaften um den See sowie die nahe Alpenkulisse machen einfach glücklich. Neben dem „Umrundungs-Klassiker“, dem 270 Kilometer langen Bodensee-Radweg, hat die Seeregion jedoch zahlreiche, sehr unterschiedliche und weniger frequentierte Radtouren im Repertoire. Gut ausgeschildert, entführen die häufig seenah startenden Tagesstrecken in abwechslungsreiche Landschaften und geben immer wieder den Ausblick auf den Bodensee frei. Wir haben vier Touren, die verschiedener nicht sein könnten unter die Reifen genommen und ein ultraschönes verlängertes Wochenende in der Bodensee-Region verbracht!
1) Tour Tettnanger Hopfenschlaufe – zum Wohl zwischen Tettnang und Langenargen
In Tettnang gibt es zahlreiche Gelegenheiten, ein lokales Bier mit dem weltbekannten Tettnanger Hopfen zu probieren. In der Region wurden davon im vergangenen Jahr rund 2.851 Tonnen Hopfen geerntet. Alles dreht sich hier um den zentralen Bierbestandteil und natürlich gibt es auch eine passende Radtour, die Hopfenschlaufe. Eine wellige Hügellandschaft durchradeln wir, flankiert von prall behangenen Obstbäumen. Erste Hopfenstangen, die mit ihren rund zehn Metern Länge an überdimensionierte Zahnstocher erinnern, ragen in den Himmel. Im Frühjahr kann man dem Hopfen förmlich im Zeitraffer beim Wachstum zusehen. Bis zu 30 Zentimeter klettert er täglich in die Höhe. Auf den Informationstafeln entlang der Strecke erfährt man mit jedem Meter mehr über die Pflanze, die hier auf knapp 1.500 Hektar Fläche angebaut wird. Auf den ersten Kilometern ballen sich auch die zu erobernden Höhenmeter. Die Panoramaplattform im Hopfenpfad kommt gerade recht, um zum Verschnaufen und um den Ausblick auf den Bodensee, die Schweizer Alpenwelt und ins Hegau zu genießen.
Blick hinter die Kulissen im Hopfengut Nº20
Im Juli sind die Hopfenranken bereits erfolgreich oben an den gespannten Drähten angekommen und setzen langsam Blüten an. Ende August sind die Dolden reif, dann beginnt die Ernte. Entlang der riesigen Hopfenfelder gelangen wir zum Hopfengut Nº20. Neugierig sind wir, was uns in dem familiengeführten Hopfenanbaubetrieb erwartet. Hopfenbauer Lukas Locher führt das Hopfengut zusammen mit seiner Schwester Charlotte seit 2015 in vierter Generation. Mit ihm schweben wir auf einer sieben Meter hohen Brücke direkt über einem Hopfenfeld. „Wer uns besucht, bekommt Einblick in eine gläserne Produktion, vom Hopfenanbau bis zum Brauen unserer Spezialitätenbiere. In den eigenen Bieren ist der Hopfen nicht nur in homöopathischen Dosen verarbeitet. Wenn man da reinriecht, merkt man, es ist ordentlich Stoff drin“, erklärt Lukas lachend. Nur ein vergleichbar geringer Teil des Hopfens landet jedoch in der eigenen Sudpfanne. Der größte Teil der kostenbaren Ernte wird weltweit an international bekannte Brauereien verkauft. Die letzte Ranke jeder Saison ist aber für die „Hopfensau“ reserviert. Eine eigene Biersorte, von der es jährlich rund 1000 Flaschen gibt und die jedes Jahr aufs Neue mit einem eigens kreierten Hopfensau-Etikett angeboten wird.
Die Brünnensweiler Höhe mit der kleinen Kapelle, die malerisch zwischen den Obstbäumen steht, erreicht man wenig vom Gut entfernt mit einem kleinen Abstecher und Fußmarsch. Die weitere Strecke entpuppt sich als Panoramaabschnitt: Der Hopfen ist endgültig den Obstbäumen gewichen. Wir genießen vom Sattel aus den Bilderbuchblick auf die Alpen, die sich in blauen und grauen Farbnuancen am Horizont abzeichnen. Knapp 200 Höhenmeter tiefer erreichen wir die Argen, den drittgrößten Bodenseezufluss. Der Radweg verläuft im Naturschutzgebiet entlang des plätschernden Wassers. In einiger Entfernung ist der 2.501 m hohe Säntis durch die reflektierende Bergbahn bestens zu erkennen.
Ab Langenargen nah dran am Bodensee
Ein Superlativ in Langenargen ist die 1898 erbaute und somit älteste Kabelhängebrücke Deutschlands, die sich über den Fluss spannt. Die charmante Gemeinde am Nordufer des Bodensees verzaubert auch mit der langgezogenen Uferpromenade, der hochwertigen Gastronomie und dem Blick auf ihr Wahrzeichen Schloss Montfort. Wer gut in der Zeit liegt, sollte sich hier eine Erfrischung in bester Aussichtslage gönnen. Im nahen Eriskircher Ried, das sich über 5,5 Quadratkilometer entlang des Bodensees erstreckt, gibt es zahlreiche Vogelbeobachtungsplattformen und der Weg schmiegt sich immer wieder sanft an das gleichnamige Naturschutzgebiet. Ein Gewitter kündigt sich an. Wie gut, dass Friedrichshafen naht. Petrus ist jedoch schneller, ein minutenlang anhaltender Wolkenbruch ergießt sich über aus. Pitschnass erreichen wir die Zeppelin-Stadt. Von dort haben wir eine optimale Bahnanbindung zurück nach Stuttgart. Wer die Hopfenrunde in Tettnang beschließen möchte, hat noch rund 10 Kilometer durch das Hinterland vor sich.
Infobox Tour Tettnanger Hopfenschlaufe
Charakter/Anspruch: Länge 42 km, Aufstieg 186 m; Anspruch: mittel; Start/Ziel: z.B. Tettnang mit der schönen Altstadt oder auch Langenargen direkt am See.
Anreiselogistik mit der Bahn: Tettnang, Langenargen und Friedrichshafen sind sehr gut mit der Bahn zu erreichen.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Es gibt verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten in Tettnang oder auch in Langenargen und Friedrichshafen. Wir haben im Brauereigasthof Krone, 88069 Tettnang, www.tettnanger-krone.de übernachtet.
Einkehrtipp:
- Hotel Engel, Langenargen, www.engel-bodensee.de
Sehenswürdigkeiten auf der Strecke
- Altstadt Tettnang mit Altem u. Neuem Schloss, Montfort-Museum, www.tettnang.de
- Hopfenanbau und Brauerei im Hopfengut Nº20, Tettnang, www.hopfengut.de
- Langenargen mit historischer Hängebrücke, Argenmündung, Seepromenade u. Schloss Montfort, www.langenargen.de
- Naturschutzgebiet u. -zentrum Eriskircher Ried, www.naz-eriskirch.de
- Friedrichshafen, www.friedrichshafen.de mit Zeppelinmuseum, www.zeppelin-museum.de
Karten und Informationsmaterial:
- Bestellmöglichkeit für die „Bodensee Radtourenkarte“ und „Radfahren – Satteln Sie auf!“ als Download oder gedruckte Broschüre:
www.bodensee.eu/de/buchen-und-service/service/prospekte - Karte Bodensee, Kompass Verlag, Maßstab: 1:35000,
ISBN: 978-3-99044-326-2 - Eskapaden an und um den Bodensee, Dumont Verlag, ISBN: 978-3-616-11012-7
2) Tour Flusserlebnis zwischen Bodensee und Aachquelle
Ein spannendes Naturphänomen ist der 18 Meter tiefe Aachtopf, die größte Quelle Deutschlands und auch ein Wasserdieb. Dreiviertel des Wassers stammt nämlich aus der Donauversinkung bei Tuttlingen. Das Wasser „versickert“ dort durch das poröse Karstgestein und tritt im Luftlinie 12 Kilometer entfernten Aachtopf wieder zutage. Nach 32 Kilometern fließt die Aach bei Radolfzell in den Bodensee, dem Start und Ziel dieser Radtour.
Der Buchensee, ein kleiner Geheimtipp, lädt kurz nach dem Einstieg in die Runde zu einem erfrischenden Badestopp ein. Die schlichte Kirche in Stahringen zieht uns an und wir cruisen durch eine fruchtbare Korn- und Obstkammer abseits des Verkehrs. Zwei Zapfstellen begeistern uns in Orsingen: Eine für Wasser vor dem Rathaus und gegenüber das hübsche Milchhäusle. Dann wird der Tritt anstrengender, denn Anstiege und Abfahrten wechseln sich ab. Vorsicht ist an Schloss Langenstein geboten, sonst sausen einem die Bälle vom angrenzenden Golfplatz um den Helm. Sehr idyllisch das Langensteiner Durchbruchstal mit Amaryllis-, Lilien- und Nelkengewächsen, Frosch- und Vogelkonzert. Die Aachquelle liegt direkt hinter dem Ortseingangsschild der gleichnamigen Stadt. Über einen kleinen Spazierweg kann man das Areal erkunden und einen Blick in das Höhlensystem werfen. Wolken spiegeln sich im blaugrünen Wasser, vielleicht steigt gleich noch ein Wassergeist heraus? Wen die denkmalgeschützte Altstadt oberhalb reizt, hat einen knackigen Anstieg hinauf in die kopfsteingepflasterte Oberstadt vor sich.
Bizarre Vulkanerhebungen im Hegau
Perfekt präsentiert sich dort von einem Aussichtsbalkon die Hegaulandschaft: Neun kegelförmige Relikte der vulkanischen Aktivitäten vor 14 Mio. Jahren, erheben sich frech in die Landschaft. Der Hohenkrähen mit der obenauf thronenden Burgruine, der Hohenstoffel mit seinen zwei Spitzen und natürlich der Hohentwiel, der Hausberg von Singen, um nur einige Spieler von „Herrgotts Kegelspiel“ zu nennen, wie Heimatdichter Ludwig Finckh, die Vulkankegel bezeichnete. Die Aach chillt bald eng an den Radweg geschmiegt durch ein Naturschutzgebiet. Gleichzeitig buhlen die Vulkane um unsere Aufmerksamkeit. Den Singenern steht der Hohentwiel wahrlich direkt vor der Haustür. Die Kreisstadt bietet auch Kunst, gepflegte Gartenanlagen und leckere Gastronomie. Dann rollen wir wieder sanft dem Bodensee entgegen, die Hügelherausforderungen liegen hinter uns. Der Skulpturenweg bei Rielasingen-Worblingen parallel zum Fluss versprüht Lebensfreude. Am Bodensee angekommen, verabschieden wir die Aach: Elegant mündet sie in den See, der uns bestens gelaunt und im Glitzeroutfit begrüßt.
Infobox Tour Flusserlebnis zwischen Bodensee und Aachquelle
Charakter/Anspruch: Länge 54 km, Aufstieg 307 m; Anspruch: mittel; Start/Ziel: z.B. Radolfzell; der Anstieg hinauf in die Altstadt von Aach ist sehr anspruchsvoll und schweißtreibend
Anreiselogistik mit der Bahn/Schiff: Radolfzell ist sehr gut in das Netz der DB eingebunden. Wer aus Baden-Württemberg anreist kann das vergünstigte Baden-Württemberg-Ticket nutzen. Auch gibt es eine Schiffsanlegestelle in Radolfzell.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten z.B. in Radolfzell. Dort haben wir schon im Radhotel AM GLEIS Radhotel + Einkehr, 78315 Radolfzell-Markelfingen, www.amgleis.de und auch im Naturfreundehaus Radolzell direkt am See (www.naturfreundehaus-bodensee.de) übernachtet.
Einkehrmöglichkeiten:
- Imbiss direkt am Aachtopf
- Wir haben uns ein leckeres Mittagessen auf der Terrasse vom Gasthof Kreuz in Singen gegönnt
Sehenswürdigkeiten auf der Strecke
- Stadtbesichtigung in Radolfzell, www.radolfzell.de und Singen, www.singen.de
- Burgruine Homburg
- Schloss Langenstein
- Aachtopf, Deutschlands größte Quelle, www.aachquelle.de
Karten und Informationsmaterial:
- Bestellmöglichkeit für die „Bodensee Radtourenkarte“ und „Radfahren – Satteln Sie auf!“ als Download oder gedruckte Broschüre:
www.bodensee.eu/de/buchen-und-service/service/prospekte - Karte Bodensee, Kompass Verlag, Maßstab: 1:35000,
ISBN: 978-3-99044-326-2 - Eskapaden an und um den Bodensee, Dumont Verlag, ISBN: 978-3-616-11012-7
3) Höchsten-Tour – hinauf auf das Dach Oberschwabens
Nomen est Omen, 838 m ragt der Höchsten, der höchste Berg Oberschwabens in den Himmel. Um auf das Dach Oberschwabens zu gelangen, gilt es rund 400 Höhenmeter zu bezwingen. Eine großartige Aussicht auf Alpen und Bodensee kündigt ein Infoflyer zur Runde an, in die wir in Salem einsteigen. Das üppige Kloster- und Schlossareal im Barockstil blickt auf 900 Jahre Geschichte zurück. Wer möchte, kann sich in den großzügigen Anlagen, im Prachtgarten oder der Vinothek der Markgrafen von Baden tummeln. Weithin sichtbar prägt Schloss Heiligenberg die Landschaft des Linzgaus und ist bereits ebenfalls, wenn auch noch in einiger Entfernung in Halbhöhenlage zu erkennen.
Der dörfliche Charme des Linzgaus mit schönen Gasthäusern, traditionellen Bäckereien und imposanten Kirchen wie in Roggenbeuren begleitet uns, ebenso wie Korn- und Mohnblumenfelder. Gut asphaltiert und wenig befahren ist die Straße, die für Radfahrer immer wieder einen separaten Seitenstreifen einräumt. In Urnau steigen wir in eine kleine Challenge ein. Wer am StoppOmat eine Karte zieht, kann an einer offiziellen Bergzeitnahme auf der 8,2 Kilometer langen Strecke hinauf zum Höchsten teilnehmen. Unsere Maxime lautet, in Würde oben ankommen und dabei die Landschaft genießen. Der Abschnitt hinauf ist übersät mit „Psychokurven“. Immer wieder unterliegen wir dem Trugschluss, dass dies nun bestimmt die letzte Biegung war! Irgendwann kommen auch wir oben an: Schweißgebadet und stolz stempeln wir unser Ticket am dortigen StoppOmat ab. Wer seine Karte nun in den Briefkasten wirft, wird auf der Webseite in einem Gesamtklassement mit seiner Zeit gelistet. Oben sitzt Flo, der uns unterwegs auf einem schnittigen Rennrad überholt hat. Nach nur 24 Minuten hat er oben angeschlagen!
Aussichts-, Kulinarik- und Kräutergenuss auf dem Höchsten
Vom Aussichtsturm auf dem Höchsten zeigt sich bei Fernsicht ein Landschaftskino in allen vier Himmelsrichtungen. Die angebrachten Panoramaschilder geben der wunderschönen Bergwelt Gesichter und Namen und uns Orientierung. Eiger, Mönch und Jungfrau, das berühmte Dreigestirn in den Berner Alpen wird angekündigt und auch der Naafkopf, der Dreiländerberg auf der Grenze zwischen Österreich, Schweiz und Liechtenstein. Unser Puls hat sich normalisiert und wir wandeln über den Mundartpfad mit lustigen schwäbischen Sprüchen hinunter zum Berggasthof. Einen prachtvollen, frei zugänglichen Kräutergarten hat die Eigentümerfamilie Kleemann hier in vielen Jahren entstehen lassen. Rund 130 verschiedene Pflanzen verströmen ein wunderbares Aroma. Den Beinwell würden wir uns gerne gleich auf unsere Waden legen, denn die Heilpflanze wird bei Muskelbeschwerden empfohlen. Diese könnten bei uns durchaus noch auftreten. Dann zieht es uns unter die Kastanienbäume im Biergarten. Wir belohnen uns mit einigen echten Zungenschnalzern, wie z.B. einem schwäbischen Rostbraten mit Spätzle und Röstzwiebeln. Kräuter aus dem Garten finden sich in den hausgemachten Limonaden und auf dem Teller. Ungern verabschieden wir uns von diesem gastlichen Ambiente, schwingen uns auf den Sattel und brausen eine sehr lange Abfahrt zum Illmensee hinunter. Die mühsam erarbeiteten Höhenmeter schmelzen dahin! War die bisherige Strecke gut mit einem eigenen Symbol ausgeschildert, wird es jetzt schwieriger. Nächstes Highlight, wieder mit einem Anstieg verbunden, ist Schloss Heiligenberg, das dem Hause Fürstenberg gehört. Von der frei zugänglichen Aussichtsterrasse hinter dem Gebäude bietet sich ein wundervoller Blick auf den Bodensee. Auch das Renaissanceschloss selbst kann man von dort ungestört betrachten.
Über das Deggenhausertal durch einen kleinen landschaftlichen Garten Eden fernab der Straße geht es zurück. Wieder in Salem angekommen, kann man sich jetzt ein gepflegtes Gläschen Bodenseewein in der Vinothek gönnen. Verdient haben wir uns das alle Mal, trotz 70 Minuten Finisherzeit auf den Höchsten!
Infobox Höchsten-Tour
Charakter/Anspruch: Länge 48 km, Aufstieg 571 m; Anspruch: anspruchsvoll; Start/Ziel: z.B. Salem; der Anstieg hinauf zum Höchsten zieht moderat jedoch sich über einige Kilometer.
Anreiselogistik mit der Bahn: Haltestelle Salem und dann noch ein paar Kilometer bis zur Unterkunft in Frickingen oder man steigt direkt in die Höchsten-Tour ein.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Wir haben eine Übernachtung sehr indyllisch etwas außerhalb der Tour in Frickingen mit leckerer Einkehr genutzt: Gasthaus zum Löwen, 88699 Frickingen, www.dorfgasthauszumloewen.de
Einkehrtipp:
- Hotel u. Berggasthof Höchsten, https://hoechsten.de/restaurant; toller Biergarten, regionale Produkte und phänomenaler Kräutergarten, den man auch besichtigen kann.
Sehenswürdigkeiten auf der Strecke
- Schloss und Kloster Salem, www.salem.de, Weingut Markgraf von Baden, www.markgraf-von-baden.de/weingut
- StoppOmat, Bergzeitrennen auf den Höchsten, www.stoppomat.de
- Aussichtsturm Höchsten, Mundartpfad u. Heilkräutergarten am Hotel Höchsten
- Schloss Heiligenberg mit Aussichtsplattform, www.heiligenberg.de
Karten und Informationsmaterial:
- Bestellmöglichkeit für die „Bodensee Radtourenkarte“ und „Radfahren – Satteln Sie auf!“ als Download oder gedruckte Broschüre:
www.bodensee.eu/de/buchen-und-service/service/prospekte - Karte Bodensee, Kompass Verlag, Maßstab: 1:35000,
ISBN: 978-3-99044-326-2 - Eskapaden an und um den Bodensee, Dumont Verlag, ISBN: 978-3-616-11012-7
4) Bülle-Tour – schlemmen auf der Höri
Wer Lust auf eine kulinarische Radtour am Bodensee hat, der findet mit der Bülle-Tour, die über die Insel Höri führt, ein tolles Angebot. Die Tour ist rund 18 Kilometer lang und mit dem vorgebuchten Arrangement bekommt man in drei renommierten, ganz unterschiedlichen Gasthäusern einen Menügang serviert. Zwischen Vor-, Haupt- u. Nachspeise legt man jeweils eine kurze Distanz zum nächsten Gastgeber ein. Uns hat es toll gefallen und war sehr lecker, allerdings mussten wir zwischendurch in den Restaurants anrufen, um eine Verspätung anzukündigen;-)
Weitere Informationen und Buchung: Kultur- und Gästebüro Gaienhofen, Tel. +49 7735 9999-123, info@gaienhofen.de
Anreiselogistik mit der Bahn/Schiff: Haltestelle Radolfzell und dann mit dem Fahrrad weiter auf die Höri.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten z.B. in Radolfzell oder auch auf der Höri. Wir haben im Radhotel AM GLEIS Radhotel + Einkehr, 78315 Radolfzell-Markelfingen, www.amgleis.de, übernachtet.
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