[Werbung] In den vergangenen Monaten waren wir auf zahlreichen Wanderungen und Radtouren unterwegs. Mit dabei war meistens ein leckeres Vesper im Rucksack oder den Satteltaschen. Wir lieben es, an einem schönen Plätzchen in der Natur mit schöner Aussicht eine Genusspause einzulegen. Bisher haben wir unsere Leckereien in Plastikboxen verpackt. Diese stapeln sich seit vielen Jahrzehnten bei uns im Küchenschrank und kommen auch regelmäßig zum Einsatz. Zwar wurde unser schlechtes Gewissen bei der Verwendung der Plastikprodukte mit der Zeit immer größer, jedoch hatten wir sie ja irgendwann angeschafft und es wäre noch weniger nachhaltig sie nun einfach ungenutzt zu entsorgen. Allerdings machen sich zwischenzeitlich Abnutzungen in Deckeln oder auch im Behältnis selbst bemerkbar. Sie werden undicht und die anderen im Rucksack verstauten Sachen wie Jacke, Wanderführer etc. werden in Mitleidenschaft gezogen. Wir mussten also nach einem sinnvollen Ersatz Ausschau halten. Ausprobiert haben wir einige Produkte des jungen Labels WILDBÄR®.
Wandern und Radeln mit den WILDBÄR® Produkten
Zwei unterschiedlich große Vesperboxen aus Edelstahl waren auf unseren Touren mit dabei. Durch einen herausnehmbaren Dichtungsring schließen die Dosen sehr dicht und auch eingelegte Oliven, Aufstriche oder andere feuchte Lebensmittel lassen sich bedenkenlos transportieren. Jede Dose ist auch mit einem variablen Trennsteg ausgestattet. Dadurch kann die Box in unterschiedlich große Abteile getrennt werden und Lebensmittel können gut voneinander separiert werden. Was für uns sehr praktisch ist, denn durch Silkes Milchunverträglichkeit, müssen Wurst und Käse bei uns immer Abstand voneinander halten. Außerdem können in einer Box mit dieser Trennungsmöglichkeit viel mehr unterschiedliche Lebensmittel in einem Behältnis aufbewahrt werden, das spart kostbaren Platz im Rucksack und auch Zusatzgewicht.
Der Deckel der WILDBÄR® Lunchbox lässt sich auch prima zum flachen Teller umfunktionieren. Durch die Dichtungsfuge ist der umgedrehte Deckel nämlich nicht ganz flach und man kann gut davon essen. Gerade bei mehrtägigen Touren, auf die wir mit möglichst wenigen Utensilien losziehen und diese gerne auch auf vielfache Weise einsetzen, ist das klasse. Die Reinigung ist einfach und Zuhause kann man die Einzelteile bis auf den Dichtungsgummi auch problemlos in die Spülmaschine packen.
Die Trinkflasche im Einsatz
Bei uns kommt die größte Trinkflasche mit 0,75 Liter Fassungsvermögen zum Einsatz. Das Optikpaket der WILDBÄR® Produkte gefällt uns ausgesprochen gut. Noch wichtiger, die Sachen halten auch etwas aus, auch wenn ggf. ihre Schönheit ein bisschen darunter leidet. Bei einer Wanderung ist uns z. B. die Trinkflasche aus dem Rucksack gefallen und unsanft auf dem Boden gelandet. Eine Beule ist zurückgeblieben, aber sie hält nach wie vor dicht. Im Vergleich zu den Plastikflaschen bleiben die transportierten Getränke auch noch einige Zeit angenehm kühl. Auf den Wanderungen nutzen wir sie sehr gerne, denn wir wollen wann immer möglich auf Getränke in Plastikflaschen verzichten. Der Schluck aus der Edelstahlflasche gibt uns einfach ein gutes Gefühl! Häufig nutzen wir die Edelstahl-Trinkflasche zwischenzeitlich auch als Vorratsbehälter auf unseren Radtouren. Bei Bedarf füllen wir das Wasser aus der WILDBÄR®-Flasche in unsere Trinkflasche in der Fahrrad-Halterung um. Schade, dass sich die Trinkflasche von WILDBÄR® mit dem Schraubverschluss hierfür (noch) nicht eignet.
WILDBÄR® gibt uns ein gutes Gefühl
Sowohl bei der Trinkflasche als auch bei den Brotdosen haben wir bemerkt, dass uns die Getränke und Lebensmittel viel besser schmecken. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass das Bedenken, „oh, vielleicht konsumieren wir jetzt gerade ein bisschen Mikroplastik, nicht mehr mitschwingt!“ Den Göffel aus Bambus haben wir übrigens zusammen mit den Boxen auch schon beim Outdoor-Cooking in unserer Draußenküche eingesetzt.
Wer Appetit bekommen hat, die WILDBÄR®-Produkte kennenzulernen, schaut gerne mal im Shop vorbei.
Die WILDBÄR® Firmengeschichte
Die WILDBÄR® Produkte sind seit 2019 auf dem Markt. Der Gründer des Start-ups Jürgen Köhler war mehr als 30 Jahre als Berufspilot tätig. Herrliche Blicke aus der Vogelperspektive an seinem Arbeitsplatz sowohl auf die Schönheit der Natur, aber auch zunehmend die negativen Auswirkungen der Umweltverschmutzung beeinflussten seine Sichtweise. Insbesondere der zunehmende Plastikmüll prägte sich ihm ein: “Erschreckend die Flut an angeschwemmten Einwegflaschen an Traumstränden”, schildert er. Über die Jahre reifte sein Gedanke, selbst etwas zu unternehmen, um den nachfolgenden Generationen eine noch intakte Umwelt zu hinterlassen. Gestalt nahm die Idee an, langlebige Produkte zu fördern, die vielfach im Alltag verwendbar sind und die Plastikverwendung so weit wie möglich zu reduzieren. An den Start brachte er das Label WILDBÄR®, das formschöne wiederverwertbare Alltagsprodukte aus Edelstahl und anderen nachhaltigen Rohstoffen herstellt.
Lunchboxen in drei unterschiedlichen Größen sowie Trink- und Thermosflaschen mit verschiedenen Fassungsvermögen stehen aktuell zur Auswahl. Noch werden die Produkte in Asien gefertigt. Die Auswahl der Produzenten erfolgt anhand des erfolgreich absolvierten BSCI Audits. Dieser gibt zumindest gewisse Rahmenbedingungen vor, was die Anforderungen an die Arbeitsplatzverhältnisse anbelangt und setzt zudem eine angemessene Bezahlung voraus.
Produktion in Europa ist ein Ziel
Nach Einschätzung von Jürgen Köhler wollen viele Menschen etwas für die Umwelt tun, allerdings sollte es eigentlich nichts kosten. Hier sieht der „Jungunternehmer“ noch eine große Diskrepanz. Gerne möchte er die WILDBÄR® Produktion in Deutschland etablieren, aber dies ist aktuell mit der Zahlungsbereitschaft der Kunden nicht möglich. „Wir bleiben kontinuierlich dran, um doch Teile der Produktion oder zur Gänze zumindest nach Europa zu holen. Die entsprechende Recherche nimmt viel Zeit in Anspruch, noch ist sie nicht mit Erfolg gekrönt, aber das ist sicher eines der Ziele“, erläutert er.
Darüberhinaus sollen weitere nachhaltige Produkte, die als Alltagshelfer funktionieren, entwickelt werden und idealerweise auch Plastik ersetzen. Hierbei sind auch Kundenanregungen ausdrücklich erwünscht. Mehrfach gab es schon die Anregung, einen Trinkaufsatz für die Edelstahlflaschen mit anzubieten. Dieser wird jedoch aus Plastik gefertigt, daher gibt es diesen noch nicht. Köhler verteufelt Plastik nicht, möchte jedoch schwerpunktmäßig den Verpackungsmüll verringern. „Einwegverpackungen machen im täglichen Gebrauch keinen Sinn, daher möchten wir die Verwendung von Edelstahl-, Glas- und Holzprodukten und Tragetaschen aus organischer Baumwolle vorantreiben“, betont der ehemalige Berufspilot.
“Plastikfreier Urlaub” ist möglich, das zeigen verschiedene Projekte, die es auf dem Blog von WILDBÄR® gibt.
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Hallo, vielen Dank für die Vorstellung dieser innovativen Firma und deren Produkte, welche es seit 2019 bereits auf dem Markt gibt.
Wildbärprodukte gibt es seit 2019.
Lebende Wildbären schon länger.