Perfektes Winterwochenende am Bodensee – Spaß in vier Ländern rund um das schwäbische Meer

#bodensee4u, Bodenseeerlebniskarte

Vom Mühlegg in St. Gallen haben wir einen herrlichen Blick auf den Bodensee.

Den Bodensee kennen wir von zahlreichen Besuchen im Sommer nur zu gut. Die Seebühne in Bregenz mit den spektakulären Aufführungen, das Seenachtsfest in Konstanz mit dem atemberaubenden Feuerwerk haben wir an lauen Sommerabenden schon genossen. Ob die Bodenseeregion allerdings auch attraktiv für die kühlen und manchmal schmuddeligen Wintermonate ist, das wollten wir nun endlich in Erfahrung bringen. Wir nutzen hierfür ein verlängertes Wochenende im vorweihnachtlichen Dezember, Konstanz war der Ausgangspunkt für unsere Aktivitäten. Neben viel Neugier begleitete uns die BodenseeErlebniskarte Winter, die die Türen zu über 60 Attraktionen in Deutschland, Österreich, Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein öffnet.

#bodensee4u, Bodensee, Insel Mainau

Die Blumeninsel Mainau begrüßt uns mit dieser Skulptur im Bodensee.

Insel Mainau: Charmant auch ohne blühende Blumen

Kaum haben wir unser Zimmer unterm Dach in der Herberge Glückseeligkeit bezogen, lockt uns bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein ein kurzer Abstecher zur Insel Mainau. In nur 20 Minuten Fahrt bringt uns der Bus direkt zum Haupteingang. Es erwartet uns keine Warteschlange, die sich dreimal um den Eingangsbereich wickelt, wir gehen einfach direkt durch und tauchen ein ins Naherholungsgebiet.

Bodensee, Mainau, Winter

Mammutbaumallee auf der Mainau – gigantisch!

Die tiefstehende Sonne spiegelt sich im glitzernden See, Enten und Schwäne schnattern vor sich hin und wir erfreuen uns an der menschenleeren Insel. Riesige Mammutbäume, genau 52 Stück, bilden ein Spalier und da kahl im Winter in ist, haben wir auch hier einen direkten Blick auf den See. Wer es liebt, auf einsamen Spazierwegen zu flanieren, der findet hier auf der Winterinsel sein Plätzchen. Das Schmetterlingshaus liegt direkt auf unserem Weg zum Schloss. Die Luft surrt, denn hier flattern mehr als 120 verschiedene Schmetterlingsarten durch die Luft. Es ist ein lustiges, wenn auch selbst für einen Profifotografen (fast) aussichtsloses Unterfangen ein scharfes Foto im Flug zu schießen. Aber es stehen Naschteller bereit, die die Schmetterlinge zu einer Flugpause einladen. Hier können wir die bunten und teilweise sehr exotischen Exemplare in aller Ruhe beobachten und fotografieren. Wer mag, schaut sich im Schloss den skandinavischen Winterzauber an oder gönnt sich im festlich geschmückten Palmenhaus Kaffee und Kuchen. Wir zaubern uns auf einer der vielen freien Bänke unseren eigenen Outdoor-Hochgenuss mit heißem Tee aus der Thermoskanne. Dann geht es zurück in die Konstanzer Innenstadt, die Stadtführung ruft.

Tief im Süden Deutschlands liegt Langenargen am Bodensee zwischen der Zeppelinstadt Friedrichshafen und der bayerischen Inselstadt Lindau. Das mediterrane Flair der Gemeinde lockt Urlaubsgäste immer wieder nach Langenargen. Highlights sind die lange Uferpromenade – eine der längsten am gesamten Bodensee – die schönen Uferanlagen mit liebevoll gestalteten Blumenbeeten und die grandiose Alpensicht. [Anzeige]

Mainau, Blumeninsel, Bodensee

Sonniger Bodenseeblick von der winterlichen Blumeninsel.

Konstanz, ein Schmuckstückle

Die Konzilstadt Konstanz ist nicht nur reich an zahlreichen geschichtsträchtigen Begebenheiten, hier fand 1417 die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt. Konstanz verzaubert auch mit wunderschönen unversehrten Häusern aus dem Spätmittelalter und aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bei einer Stadtführung entdecken wir einiges und erfahren Hintergründe, z.B. über Reformator Jan Hus, der zu Konzilzeiten in der Stadt war und hier auf dem Scheiterhaufen endete oder auch über seinen Weggefährten Hyronimus von Prag. Total in den Bann zieht uns die kurvenreiche Imperia, die 10 Meter hohe und 18 Tonnen schwere Statue einer Hübschlerin, die auf Händen zwei Figuren trägt, die viel Ähnlichkeit mit den damaligen Machthabern (Papst und König) aufweisen. Der Künstler Peter Lenk gestaltete die Statue, die 1993 sozusagen in einer Nacht- und Nebelaktion aufgestellt wurde. Sie hatte insbesondere beim Einzug nicht nur Freunde. Heute ist sie wohl das bekannteste Wahrzeichen der ehemaligen Reichsstadt und zu jeder Tages- und Nachtzeit einfach ein Hingucker. Wir sind ausgesprochene Lenk-Fans und machen auch einen Abstecher zum Lenk-Brunnen an der Laube. Hier gibt es z.B. einige durchaus faltenreiche Thermenbesucher zu bestaunen. Unglaublich spannend, überraschend oder auch provozierend, wie der Künstler seine Beobachtungen in seinen Werken umsetzt. Wer wie wir Spaß an der Kunst von Peter Lenk hat, kann z.B. in Bodman-Ludwigshafen ein weiteres sehr eindrucksvolles Kunstwerk entdecken.

Imperia, Bodensee, Konstanz, Winter

Die Imperia thront am Hafen über dem See und dem Weihnachtsmarkt.

Zurück zu den Prachtbauten der Altstadt: In der Zollernstraße kann man Gebäude aus beiden Epochen des Konstanzer Wohlstands betrachten. Rechts die Häuser aus der ersten Phase im Spätmittelalter mit einem Laubengang und links die Häuser aus der zweiten Phase Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit dem „45-Grad“-Blick unterwegs, entdecken wir an den Häuserfassaden viele schöne Gemälde, Symbole und Schriftzüge, die etwas über die Vergangenheit verraten. „Das Haus zur Waage, bietet auf 5. Stockwerken jeweils ein Zimmer und ist ein anschauliches Beispiel von Wohnraumverdichtung im 14. Jahrhundert“, erklärt unser Stadtführer Henry Gerlach mit einem Augenzwinkern.

In einer „fremden“ Stadt, einen guten und vertrauenswürdigen Restaurant-Tipp zu bekommen, ist ja trotz der zahlreichen Bewertungsportale nicht so einfach. Die Konzilstube (1388 als Kaufhaus errichtet, 1417 fand hier die Papstwahl statt, wird das Gebäude seit 1912 gastronomisch genutzt), direkt am Hafen mit 1-A-Blick auf die Imperia, ist eine gute wenn auch nicht ganz preisgünstige Empfehlung für alle, die die deutsche und insbesondere badische Küche mögen. Neben dem frisch aus dem Bodensee gezogenen Saibling, machen wir hier eine erste Bekanntschaft mit den Bodenseeweinen aus der Spitalkellerei Konstanz und vom Weingut Aufricht Rauschberg. Von der Restaurantterrasse hat man übrigens am Abend einen tollen Blick auf das Lichtermeer des Weihnachtsmarkts und die 360-Grad-Ice-Bar auf dem Weihnachtsschiff. Dem Weihnachtsmarkt mit der 2-stöckigen Glühweinpyramide etc. können wir nur schwer widerstehen und so zieht es uns dort auch immer wieder hin.

Konzil, Bodensee, Weihnachtsmarkt, Imperia

Blick von der Terasse der Konzil Gaststätte

Pinguinfütterung anstatt Regenfrust

Auch in Konstanz regnet es gelegentlich. Nachdem wir uns an diesem Regenmorgen ein wenig in der Altstadt getummelt und die Schweizer Besucher bei ihren Shoppingaktivitäten beobachtet haben, machen wir uns auf den Weg ins nahegelegene Sea Life, eine Unterwasserwelt. In der Regel meiden wir Zoos, denn Tiere in der freien Wildbahn zu beobachten, liegt uns mehr. Aber wir geben dem Sea Life eine Chance und sind zur Pinguinfütterung um 11 Uhr dort. Aufgeregt watscheln die zehn Frackträger in ihrem Gehege umher. Sie ahnen, dass demnächst das Mittagessen geliefert wird. Bevor die Pinguine ihre Lieblingsfischsorte bekommen, ja es gibt hier keine Einheitsverköstigung, wird uns noch allerlei Wissenswertes über die Eselspinguine berichtet. Kostprobe gefällig? Die Eselpinguine sind die drittgrößten Pinguine nach den Kaiser- und Königspinguinen. Sie sind absolut treu und leben in Paaren, darum auch die gerade Anzahl von zehn Bewohnern und auch hier gibt es Homopaare, wie z.B. Edward und seinen Partner. Wir sind ziemlich begeistert davon die smarten Vögel bei der Fütterung und bei ihren unfreiwillig komischen Bewegungen zu beobachten. Direkt neben dem Sea Life verläuft übrigens die Grenze zwischen Konstanz und Kreuzlingen in der Schweiz, der Grenzübergang (Passkontrolle ist nicht vorgesehen) ist hier als Kunstgrenze bis in den Bodensee hinein gestaltet.

Sea Life Center Konstanz, #bodensee4u

Durch die Glasscheibe kann man förmlich in die Welt der Pinguine eintauchen.

Fürstliche Lamawanderung in Liechtenstein

Aufgeregt machen wir uns auf den Weg in das kleine Fürstentum Liechtenstein, mit 160 km² Fläche ein Miniaturland. Rund 100 Kilometer und 1,5 Autostunden von Konstanz entfernt, sind wir in Triesenberg verabredet mit einer ganzen Herde attraktiver Herren. Ballou, Othello, Elvis und Gipsy gehören zur Lamaherde von Marc Schädler, mit dem wir am Nachmittag die wuschelige Herde zu einem Lamatrekking ausführen und bei einem urigen Lagerfeuer-Chäsfondue in sehr funktionelle Schürzchen gekleidet viel Spaß haben.

Lama Alpaka Hof, Liechtenstein, Triesenberg

Nicht gespuckt – Glück gehabt! :-)

Spieglein Spieglein an der Wand – die schöne Niederburg

Zurück in Konstanz gehen wir wieder auf abendliche Tour und da gibt es noch jede Menge zu entdecken. Auf die Frage nach dem schönsten Teil von Konstanz würde Schneewittchens Spiegel uns wohl Niederburg entgegen hauchen.

Niederburg, Konstanz, Bodensee

Die historische Weinhandlung Fritz in der Konstanzer Niederburg

Der älteste Teil der Stadt, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Münster, ist ein wahres Kleinod mit einem Labyrinth aus kleinen Gässchen und ungewöhnlichen Geschäften. Es gibt hier wundervolle Häuserarrangements und ein tolles Wohnflair, wie uns Andreas Fritz, der Inhaber der gleichnamigen Weinhandlung, erklärt. Seine Weinhandlung in einem rund 700 Jahre alten Haus im Originalzustand, ist Treffpunkt für die Bewohner des Stadtteils und Touris gleichermaßen. Beim Weinexperten Fritz kommen am Tresen und an den kleinen Tischen „Generationen miteinander ins Gespräch und die Kommunikation geht quer durch den Raum“, wie er selbst das muntere Miteinander beschreibt. Wir fühlen uns in den gut besuchten kleinen Räumen sehr wohl, genießen es mit dem einen oder anderen badischen Wein Bekanntschaft zu machen, die hier mit 80% auch den Schwerpunkt bilden. Total begeistert sind wir vom Sauvignon Blanc „Sancta Clara“ vom Weinhaus Pfaffenweiler, mit dem intensiven Geruch von roter Pampelmuse, Litschi und Pfirsich – zum Wohl!

In der ersten Etage direkt über der Weinhandlung befindet sich auch noch eine Weinstube. Hier werfen wir jedoch noch einen kurzen Blick hinein. Unsere Brillen beschlagen, es ist brechend voll, der Unterhaltungspegel hoch, beim nächsten Mal reservieren wir uns hier ein Tischchen.

Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen

Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen

Ausflügli in die Schweiz

In nur 36 Minuten erreichen wir mit dem Regionalexpress völlig stressfrei und inklusive Aussicht auf den Bodensee, St. Gallen in der Schweiz. Die vier Stunden die wir hier verbringen, vergehen wie im Flug. Auf unserer Stadtführung in Eigenregie mit dem Audioguide, entdecken wir auch hier wieder prachtvolle Häuser mit tollen Erkern. Die weißen Sterne, von denen ca. 700 in der Weihnachtszeit die Stadt schmücken, machen den Stadtkern noch reizender. Die riesige Klosteranlage schauen wir uns nur von außen an, wir brauchen heute Frischluft. Dabei entdecken wir zufällig die Ausschilderung zur Mühleggbahn, einer kleinen Seilbahn, die nur zwischen zwei Stationen verkehrt. Sie bringt uns hinauf nach St. Georg und dort folgen wir direkt neben der Station rechts herum dem ausgeschilderten Wanderweg.

St. Gallen, Olma, Bratwurst, Bodensee

Unsere OLMA – die Wurst in Sankt Gallen.

Hier haben wir den Überblick über die Dächer der Stadt, hinunter zur Klosteranlage und auf den Bodensee, der sich wie ein flüssiger blauer Teppich vor uns ausbreitet. Ein entspannter Outdoor-Abstecher für alle, die gerne zwischendurch etwas Ruhe genießen wollen. Dann kommt Hunger auf und wir begeben uns auf Olma-Jagd. Olma, ist eine der Leibspeisen der St. Gallener. Hinter dem lustigen Namen, versteckt sich eine schmackhafte, wenn auch mit sieben Franken nicht gerade günstige Kalbsbratwurst. Unsere Pracht-Olma bekommen wir bei der Metzgerei Gimperling, mitten in der Altstadt an der Kreuzung Webergasse-Schmidgasse. Dann ist es auch schon Zeit zum zweiten Teil unseres Ausflugs in der Schweiz aufzubrechen. Mit dem Auto machen wir uns auf den Weg zum Säntis im Appenzeller Land: Die Schwebebahn soll uns bei herrlichem Sonnenschein auf 2500 Meter bringen,dort wollen wir dann das grandiose Panorama auf die umliegende Bergwelt genießen. So gestaltet sich der alpine Ausflug zumindest in unserer Phantasie. Die Anfahrt durch die schneebedeckte Natur sieht vielversprechend und verheißungsvoll aus. Petrus ist vor Ort aber leider ziemlich übellaunig. Als sich nach der zehnminütigen Auffahrt mit der Bahn oben die Türen öffnen, erwarten uns auf der Aussichtsterrasse minus 16 Grad und Aussicht gibt es heute leider keine auf die sechs Nachbarländer, sondern nur auf die Panoramaaussichtstafel. Garantiert sehr spektakulär welche Berggipfel wir hier bei guten Wetterbedingungen sehen könnten.

Eiszeit auf dem Säntis

Eiszeit auf dem Säntis

Wanderromantik auf dem Laternliweg

Wieder unten an der Talstation angekommen, ist der Wind schon wesentlich zahmer und wir folgen der Ausschilderung zum Laternliweg. Der rund 2 km lange Winterwanderweg durch den Naturerlebnispark Schwägalp ist von Donnerstag bis Samstag von 17 bis 22 Uhr mit unzähligen Petroleumlaternen bestückt. Sie sorgen auf dem verschneiten Weg durch den Wald für ein heimeliges Ambiente und eine äußerst romantische Stimmung. Besonders in Neumondnächten kommen die sanften Lichtilluminationen der Laternen besonders gut zur Geltung. Wir vereinsamen auf der Spaziertour zugegebenermaßen nicht, sind jedoch auch immer wieder auf Wegabschnitten alleine unterwegs, wo wir nur das Schneeknirschen unter unseren Schuhen hören. Auch treffen wir auf einige Laternliweg-Kenner, sie haben Heißgetränke dabei und machen es sich auf den verschneiten Sitzbänken gemütlich. Wer ohne eigene Getränkeversorgung unterwegs ist, kann am Ende des Weges in der Laternlibar einkehren. Auf uns wartet als krönender Abschluss des Abends ein Raclette im sehr modernen Hotel Säntis. Dieses Käsevergnügen sozusagen im Epizentrum des Schweizer Käses sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Noch uriger und gemütlicher ist dieser gesellige Genuss rund um die heißen Pfännchen vielleicht im Gasthaus Passhöhe. Auf jeden Fall ist eine Reservierung erforderlich!

Bodensee, Säntis, Schwägalpe, Schweiz

Mit richtig viel Schnee macht es auf dem Laternliweg besonders Spaß!

Unser Fazit: Mit mehr als 60 In- und Outdoor-Aktivitäten bietet die BodenseeErlebniskarte Winter einen bunten Blumenstrauß für alle Wetterlagen. Man sollte sich aber bereits im Vorfeld mit den Ausflugsoptionen beschäftigen, das nicht alle Angebote täglich stattfinden. Besonders attraktiv ist es auf jeden Fall einen Ausflug mit einer der acht Bergbahnen zu machen. Uns hat sie sehr dazu angeregt, auch Aktivitäten auszuprobieren, für die wir uns sonst ggf. nicht unbedingt interessiert hätten, da uns das Eintrittsgeld abgeschreckt hätte. Durch die „All-Inclusiv-Karte“ haben wir uns viel ungezwungener bewegt. Sehr gut gefallen hat uns unser „Länder-Hopping“. Animiert durch die Beteiligung von vier Ländern an dem Erlebnisangebot waren wir motiviert, möglichst in jedes Land einen kleinen Abstecher zu machen. Neben Konstanz waren wir auch in der Schweiz und Liechtenstein, da wir vor Ort einen Pkw zur Verfügung hatten, war das gut möglich. Aber auch für alle, die sich von Konstanz aus ausschließlich mit dem öffentlichen Nahverkehr (der hier aus Schiff, Zug, Bus und Bahn besteht) bewegen wollen, gibt es ein großes Aktivitätenrepertoire im näheren Umkreis.

Bodensee Erlebniskarte Winter

Die BodenseeErlebniskarte Winter ist der Schlüssel zu vielen tollen Erlebnissen

Infobox:

Gut und günstig kann man mit dem Baden-Württemberg-Ticket der DB nach Konstanz anreisen. Von Stuttgart aus, haben wir rund drei Stunden benötigt.

Die aktuelle BodenseeErlebniskarte Winter ist gültig bis 29. März 2018. Die Karte kostet für Erwachsene 61 Euro/65 Franken und für Kinder (Jahrgang 2001 – 2010) 31 Euro/33 Schweizer Franken. Erwachsene erhalten beim Kauf einer Erwachsenenkarte eine kostenlose Minikarte (ab Jahrgang 2011) dazu. Sie ist grenzüberschreitend für zahlreiche Attraktionen in den vier Bodensee-„Anrainer“-Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein insgesamt für drei Tage auch mit Unterbrechung gültig.

Mit dem Bodensee Ticket, kann man zudem den öffentlichen Personennahverkehr länderübergreifend in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund um den Bodensee nutzen. Folgende unserer Aktivitäten und Erlebnisse sind Bestandteil der BodenseeErlebniskarte Winter:

Stadtbesichtigung Konstanz

Sea Life Konstanz

Insel Mainau (Buslinie 4/13 ab Konstanz Bahnhof)

Liechtensteiner Souvenir-Stempel

Stadtführung St. Gallen mit Audioguide

Säntis-Schwebebahn

Appenzeller Schaukäserei

Dieses Erlebnis wurde uns im Rahmen einer Bloggerreise durch die Internationale Bodensee Tourismus GmbH ermöglicht.

 

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8 Antworten zu Perfektes Winterwochenende am Bodensee – Spaß in vier Ländern rund um das schwäbische Meer

  1. Da ist ja einiges los im Winter am Bodensee. Dass die Insel Mainau auch um diese Jahreszeit zugänglich ist, hätte ich nicht gedacht.

  2. Jasmin sagt:

    Der Bodensee ist immer toll. :-)
    Ich wohne glücklicherweise nur eine Stunde davon entfernt.
    Dein Bericht gefällt mir sehr mit wunderschönen Bildern.

    LG Jasmin

    • Outdoor Hochgenuss sagt:

      Da bist du ja echt ein Glückskind, wir waren wahrlich begeistert, wie vielfältig die Aktivitäten hier auch im Winter sind.

  3. Kay sagt:

    Oh wie schön! Sieht aus als hättet ihr Spaß gehabt! Es scheint ja wirklich ein abenteuerlicher Ausflug gewesen zu sein?

    Liebe Grüße, Kay.

  4. Denise sagt:

    Dein Beitrag und die Bilder machen richtig Lust, sich den Bodensee in seiner vollen Winterpracht anzusehen.

  5. Andreas sagt:

    Da hab ihr einen schönen Artikel über die Vielfalt am Bodensee erstellt. Der Bodensee ist auch Winter eine Reise wert, wie ihr eindrucksvoll zeigt. Gruß und einen guten Rutsch ins neue Jahr Andreas

    • Outdoor Hochgenuss sagt:

      Hallo Andreas,
      ja, das finden wir auch. Wir waren sehr überrascht wie viel Spaß es macht, auch im Winter am Bodensee unterwegs zu sein. Auch dir ein gesundes und glückliches Jahr 2018!
      Herzlicher Gruß Silke und Thomas

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